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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Hirnhaut, Krankheitsbild in der Intensivmedizin, Krankheitsbild in der Neurochirurgie, Zerebrovaskuläre Störung], Die Subarachnoidalblutung (von griech., „die spinnenartige Hirnhaut“, abgeleitet; siehe "Spinnenhaut"; SAB) ist ein krankhaftes Geschehen im Bereich des zentralen Nervensystems. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass freies Blut in den mit Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) gefüllten Subarachnoidalraum gelangt. Eine Subarachnoidalblutung entsteht durch Zerreißung von Arterien, die innerhalb des Subarachnoidalraumes liegen. Als Arachnoidalblutung wird eine durch Zerreißung von Arterien der Arachnoidea bedingte Blutung bezeichnet; als eigenständige Krankheitsentität spielt sie keine wesentliche Rolle., Ursache für die Subarachnoidalblutung als spezielle Form des Schlaganfalles ist in den meisten Fällen das Platzen eines arteriellen Gefäßes aufgrund einer Missbildung. Der Zustand der freien Blutung führt zu Reizungen von Blutgefäßen des Gehirns und der Hirnhäute. Eine Anstauung von Hirnflüssigkeit mit Druckerhöhung im Schädel ("Hydrocephalus") ist typisch für einen komplizierten Verlauf., Die Subarachnoidalblutung geht mit plötzlichem schwersten Kopfschmerz und Nackensteife einher. Sie kann zu kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen, aber auch zu schweren dauerhaften Gehirnfunktionsstörungen führen., Erkrankungshäufigkeit, Prognose., Die Subarachnoidalblutung gehört zum Formenkreis der "Apoplexien" (Schlaganfälle). Sie ist für 6 bis 10 Prozent der Schlaganfälle verantwortlich. Nach der aktuellen Studienlage kann man davon ausgehen, dass in Industrienationen etwa 10 Personen pro 100.000 Einwohner und Jahr eine Subarachnoidalblutung erleiden (Inzidenz). Dies entspricht ungefähr 10.000 neuen Patienten pro Jahr in Deutschland. Weltweit schwankt die Inzidenz ziemlich stark zwischen 2 (China) und 22 (Finnland) Personen pro 100.000 Einwohner und Jahr., Die Altersverteilung der spontanen Subarachnoidalblutung unterscheidet sich von der Altersverteilung des ischämischen Schlaganfalles. Am häufigsten tritt eine SAB im Alter ab 50 Jahren auf. Sie kann aber in jedem Alter auftreten., Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer., 40 Prozent der Erkrankten versterben innerhalb der ersten 30 Tage nach dem Ereignis. Von den Überlebenden bleiben 25 bis 50 Prozent schwer behindert. Die Sterblichkeit bei "Rezidivblutungen" (siehe Abschnitt „klinisches Bild und Schweregradeinteilung“) beträgt 50 bis 70 Prozent., Definition., Anatomische Grundlagen., Der Subarachnoidalraum umgibt Gehirn und Rückenmark wie ein flüssigkeitsgefülltes Kissen, in dem das Gehirn regelrecht in der Gehirnflüssigkeit, dem "Liquor cerebrospinalis", schwimmt. Das Gehirn ist damit so gelagert, dass es weitgehend vor Schäden durch Erschütterungen geschützt ist., Die Wände des Subarachnoidalraumes bilden außen die Spinnenhaut (lat.: "Arachnoidea") und innen die weiche Hirnhaut ("Pia mater")., Die Arachnoidea liegt der harten Hirnhaut ("Dura mater") innen an. Sie spannt sich über die Oberfläche des Gehirns, zieht aber, mit Ausnahme des Interhemisphärenspalts, nicht in die einzelnen Hirnfurchen ("Sulci") hinein. Von der Arachnoidea aus stülpen sich kleine gefäßreiche Aussackungen ("Granulationes arachnoideae"; Pacchioni-Granulationen, benannt nach dem italienischen Anatom Antonio Pacchioni, der sie 1705 erstmals beschrieben hatte) in die mit venösem Blut gefüllten Sinus der harten Hirnhaut. Sie dienen der Regulation der Liquormenge und nehmen überschüssigen "Liquor" auf. Die Arachnoidea ist mit feinen Fäden mit der "Pia mater" verbunden., Die "Pia mater" liegt unmittelbar der Gehirnoberfläche auf und folgt ihr in alle Furchen., Der Subarachnoidalraum beherbergt auch die versorgenden Blutgefäße (Arterien und Venen). Es handelt sich um einen schmalen Spaltraum, der an einigen Stellen (zum Beispiel im Bereich der Hirnbasis) zu "Zisternen" erweitert ist. In den Erweiterungen des Subarachnoidalraums und im Interhemisphärenspalt sammelt sich das Blut häufig und ist dann mit bildgebenden Verfahren (Computertomografie) an typischen Mustern erkennbar., Ursache, Risiken und Verlauf der Blutung., Eine Blutung im sonst gesunden Gehirn entsteht in der Regel an besonderen Schwachstellen des Gefäßsystems. Das sind vor allem "zerebrale Aneurysmen". Es handelt sich dabei um sackförmige Aufweitungen arterieller Gefäßwände, die zu einer Wandverdünnung im betroffenen Bereich führen., Zumeist sind Aneurysmen angeboren. Sie treten dann vorwiegend an Orten erhöhter Belastung durch den Blutstrom auf. Insbesondere Gabelungsstellen von Arterien sind aufgrund von Wirbelbildungen und ähnlichen hämodynamischen Faktoren gefährdet. Betroffen sind dann vor allem Gefäßabschnitte, die durch Arteriosklerose oder entzündliche Arterienkrankheiten verändert sind., Deutlich seltener können Aneurysmen auch im Laufe des Lebens erworben werden. Ein gehäuftes Auftreten findet man bei fibromuskulärer Dysplasie, polyzystischer Nierenerkrankung sowie bei Bindegewebserkrankungen wie dem Marfansyndrom., Im Falle einer Subarachnoidalblutung hält dieser dünne Wandabschnitt der Belastung eines sonst durchaus tolerierten Blutdruckanstieges nicht mehr stand und das Gefäß platzt an dieser Stelle., Hauptsächlich sind Gefäße betroffen, die den Circulus arteriosus cerebri (Willis) bilden. Dieses Gefäßsystem an der Gehirnbasis verbindet die größten hirnversorgenden Arterien miteinander., Rupturen (Einrisse) von Aneurysmen der Hirnbasis sind bei 80 % der Erkrankungen Ursache der Subarachnoidalblutung; außerdem kommen Angiome (gutartige Gefäßmissbildungen) und arteriovenöse Fehlbildungen vor. In 5–10 % aller Fälle kann keine Blutungsquelle gefunden werden., Die Blutungen treten gewöhnlich nach Situationen mit kurzzeitiger Blutdruckerhöhung auf, etwa Defäkation (Absetzen des Stuhles), körperliche Anstrengung, Heben schwerer Lasten oder Geschlechtsverkehr. Allerdings können Aneurysmarupturen auch in völliger Ruhe und spontan geschehen. Subarachnoidalblutungen treten gehäuft im höheren Lebensalter und bei Schwangerschaften auf. Als erwiesene Risikofaktoren für eine Ruptur sind ein erhöhter Blutdruck sowie das Rauchen anerkannt., Im Unterschied zur Erstblutung, die nur anhand ihrer Ergebnisse bekannt wird, sind wiederkehrende Blutungen einer ursächlichen Therapie zugänglich. Die Vermeidung dieser "Rezidivblutungen" ist das Ziel der schnellen Diagnostik und operativen Therapie., In einigen Fällen führen Unfälle (Schädel-Hirn-Traumata) zu einer Subarachnoidalblutung. Dabei ist aber derzeit nicht mit Sicherheit zu sagen, ob die Ursache der Blutung nicht auch hier im Einreißen einer Missbildung (zum Beispiel Aneurysma) liegt. Im November 2014 verstarb der australische Cricketprofi Philip Hughes an den Folgen einer Subarachnoidalblutung, ausgelöst durch einen Riss der Arteria vertebralis, nachdem er während eines Cricketspiels von einem Ball am Kopf getroffen wurde., Komplikationen., Die gefürchteten Folgen einer Subarachnoidalblutung sind:, Rezidivblutung., Die meisten schweren Subarachnoidalblutungen beruhen auf Mehrfachereignissen. Starken Blutungen gehen meist kleinere voraus; jeder Blutung können weitere folgen. Die Ursache für diese Rezidivblutungen liegt in der Tatsache begründet, dass die Gefäßmissbildung, die zu der vorhergehenden Blutung geführt hat, weiter existiert, sofern keine entsprechende Therapie durchgeführt wurde. Etwa 35 % der Nachblutungen treten in den ersten drei Stunden auf, bis zu 49 % innerhalb der ersten sechs Stunden. 60 % der Patienten, die eine Nachblutung erlitten, starben in den ersten drei Monaten. Am häufigsten treten Nachblutungen innerhalb der ersten drei Tage nach dem Initialereignis auf. Ihre Häufigkeit liegt bei optimaler medizinischer Versorgung bei rund 7 %., Vasospasmus., Die Subarachnoidalblutung führt zu einer Reizung von Blutgefäßen. Das Resultat ist eine aktive Verengung (Gefäß- oder "Vasospasmus") der betroffenen Gefäße (vor allem vermittelt durch lokal sezernierte vasoaktive Substanzen wie Serotonin oder Prostaglandin). Damit kommt es zu einer Minderversorgung des Hirngewebes mit Sauerstoff. Die Folge kann einerseits ein ischämischer Schlaganfall sein, der in Abhängigkeit von Dauer und Größe des betroffenen Bereiches zu bleibenden Hirnfunktionsschädigungen führt. Auf der anderen Seite führen später einsetzende, generalisierte "Vasospasmen" zur Mangelversorgung des gesamten Gehirns., Der "Vasospasmus" ist die "bestimmende Einflussgröße" auf das Behandlungsergebnis. Er tritt mit einer Häufigkeit von 40 bis 60 Prozent bei Subarachnoidalblutungen auf. 1/3 der Spasmen wird erst an seinen Folgen sichtbar (DIND = "delayed ischemic neurological deficit"). Der Früherkennung dieser Zustände dient die "transkranielle Dopplersonografie" (siehe unten). Vasospasmen treten in der Regel innerhalb von "4 bis 14 Tagen" – mit einem häufigen Peak zwischen Tag 8 und 12 – nach dem Initialereignis auf., Die Ursache des Vasospasmus ist bisher nicht eindeutig geklärt. Zum einen wird er auf die Wirkung von Substanzen zurückgeführt, die beim Zerfall der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) freiwerden. Diese Substanzen sollen gefäßverengend (vasokonstriktorisch) auf gesunde Gefäße wirken (Endotheline, Prostaglandine). Es ist aber auch eine Wirkung im Sinne der Blockade gefäßerweiternder (vasodilatierender) Stoffe (Substanz P) vorstellbar. Eine wichtige Rolle spielt das freiwerdende Hämoglobin, das das zur Aufrechterhaltung des normalen Gefäßkalibers notwendige NO bindet. Diese Eigenschaft wird als "NO-scavenging" bezeichnet. Der resultierende NO-Mangel trägt zur Verengung der Arterien bei. Zum anderen werden auch örtliche Entzündungsreaktionen verantwortlich gemacht, wofür die Aktivierung des Komplementsystems spricht., Wenn das Blut auch die "Pia mater" (weiche Hirnhaut) durchdringt (etwa durch einen Einriss), dann entsteht zusätzlich eine Einblutung in das Hirngewebe (so genannte "parenchymatöse Einblutung"). Der Krankheitsverlauf wird dadurch noch komplizierter, ein Dauerschaden wahrscheinlicher und größer., Hydrocephalus., Durch die Funktionsstörung der Pacchioni-Granulationen ("G: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:- Subarachnoidalblutung - Hirnhaut - Zerebrovaskuläre Störung - Krankheitsbild Intensivmedizin - Krankheitsbild Neurochirurgie - Liquor cerebrospinalis - Arterienruptur - Kopfschmerz - Nackensteife - Prognose
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Achttausender, Alpinismusgeschichte, Himalaya], Die Besteigung aller Achttausender, also der weltweit vierzehn Berge mit einer Höhe von über 8000Metern, gilt als besondere Herausforderung im Höhenbergsteigen. Erst 44 Menschen ist dies gelungen (Stand: 2021). Siebzehn davon schafften es ohne die Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff, was als noch außergewöhnlichere Leistung gilt., Der Erste, der alle Achttausender bestiegen hat, ist Reinhold Messner aus Südtirol. Er begann 1970 und schloss die Serie am 16.Oktober 1986 ab. Im Frühjahr 2010 reihten sich mit Oh Eun-sun aus Südkorea und Edurne Pasaban erstmals zwei Frauen in die Liste ein, gefolgt von Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011. Die Leistung der Südkoreanerin ist allerdings umstritten; u.a. wird einer ihrer Gipfelerfolge in der Fachwelt in Frage gestellt., Mehrere weitere Bergsteiger haben behauptet, alle Achttausender bestiegen zu haben, jedoch werden nicht alle ihrer Besteigungen anerkannt. Wegen des teilweise massiven Einsatzes von Helfern und Hilfsmitteln wird eine Debatte über die Vergleichbarkeit bergsteigerischer Leistungen geführt., Die Achttausender., Auf der Erde gibt es 14 Achttausender. Im Einzelnen sind das Mount Everest (8848m), K2 (8611m), Kangchendzönga (8586m), Lhotse (8516m), Makalu (8485m), Cho Oyu (8188m), Dhaulagiri (8167m), Manaslu (8163m), Nanga Parbat (8125m), Annapurna (8091m), Hidden Peak (auch Gasherbrum I genannt, 8080m), Broad Peak (8051m), Gasherbrum II (8034m) und Shishapangma (8027m). Zehn dieser Berge befinden sich im Himalaya, die übrigen vier im angrenzenden Karakorum. Sie verteilen sich auf die Länder Indien, Nepal, Pakistan und die Volksrepublik China mit dessen autonomen Provinzen Tibet (Himalaya) und Xinjiang (Karakorum)., Eine Reihe von Nebengipfeln liegt ebenfalls in einer Höhe von 8000 Metern oder mehr. Für die Besteigungsserie werden jedoch nur die Hauptgipfel gewertet, zumal kein allgemein verbindliches Kriterium existiert, wann eine Erhebung als Nebengipfel zu klassifizieren ist (vgl. hierzu den Artikel Berggipfel)., Für die Besteigung aller Achttausender wird auch die Kurzschreibweise "14×8000" oder "14×8000er" verwendet., Geschichte., 1950er und 1960er Jahre – Erstbesteigungen der Achttausender., Als erster Achttausender wurde am 3. Juni 1950 die Annapurna durch Maurice Herzog und Louis Lachenal im Rahmen einer französischen Expedition bestiegen. Drei Jahre später, am 29.Mai 1953, standen mit Sir Edmund Hillary und dem Sherpa Tenzing Norgay zum ersten Mal Menschen auf dem höchstgelegenen Punkt der Erde, dem Hauptgipfel des Mount Everest. Als letzter Achttausender wurde der niedrigste der vierzehn bestiegen, der Shishapangma: Am 2.Mai 1964 erreichten zehn Bergsteiger einer chinesischen Expedition seinen Gipfel., Zwei Bergsteiger, beide Österreicher, haben jeweils zwei Achttausender erstbestiegen: Hermann Buhl und Kurt Diemberger. Buhl hatte am 3. Juli 1953 als Erster auf dem Nanga Parbat gestanden. Gemeinsam mit Diemberger und zwei weiteren gelang ihm vier Jahre später, am 9. Juni 1957, die Erstbesteigung des Broad Peak. Diemberger war außerdem Teilnehmer der sechsköpfigen Gruppe, die am 13. Mai 1960 erstmals den Gipfel des Dhaulagiri erreichte., 1970er Jahre – erste Achttausender-Sammler., Nachdem alle Achttausender erstbestiegen waren, strebten Höhenbergsteiger ab den 1970er-Jahren gezielt die Besteigung mehrerer Achttausender an. Oft setzten sie sich dabei zusätzlich das Ziel, nicht den Routen der Erstbesteiger zu folgen, sondern andere, schwierigere Anstiegswege zu wählen., Nach der Erstbegehung der Rupalwand des Nanga Parbat 1970 und den Gipfelerfolgen auf dem Manaslu 1972 und dem Hidden Peak 1975 war Reinhold Messner der erste Mensch, der drei dieser Berge bestiegen hatte, den letztgenannten in einer Zweierseilschaft mit dem Österreicher Peter Habeler. Diese letzte Besteigung war ein Novum, denn bis dahin waren die Achttausender nur im Expeditionsstil bestiegen worden, also mit Lagerkette, Trägern und Fixseilen. Das Team Messner-Habeler erregte noch größeres Aufsehen, als die beiden 1978 gemeinsam den Mount Everest bestiegen – als Erste ohne zusätzlichen Sauerstoff, was von vielen lange Zeit für unmöglich gehalten worden war. Im gleichen Jahr war Diemberger am Mount Everest und am Makalu erfolgreich. Damit konnten Messner und Diemberger jeweils vier der höchsten Gipfel in ihrem Tourenbuch verzeichnen; Messner fügte im Jahr darauf noch den K2 hinzu. Vom Ziel, alle vierzehn Achttausender zu besteigen, wurde – zumindest öffentlich – noch nicht gesprochen. Gleichzeitig wurden die Schwierigkeiten geringer, in Nepal, Pakistan und China die für eine Höhenexpedition notwendigen behördlichen Erlaubnisse zu erhalten. Infolgedessen wurden Expeditionen zu den Achttausendern nun auch kommerziell organisiert. Zu den ersten zählte eine von Max Eiselin öffentlich ausgeschriebene Dhaulagiri-Expedition 1980, innerhalb derer unter anderem der Schweizer Marcel Rüedi seinen ersten Achttausender bestieg., 1980er Jahre – Wettlauf der Männer., 1981 bestieg Messner seinen sechsten Achttausender und 1982 gleich drei weitere, was bis dahin binnen eines Jahres noch niemand geschafft hatte. Beim Aufstieg zum letzten, dem Broad Peak, begegnete er den beiden Polen Jerzy Kukuczka und Wojciech Kurtyka. Für Kukuczka war der Berg bereits der vierte Achttausender., Im Juni 1983 unterboten Rüedi und sein Schweizer Landsmann Erhard Loretan Messners Geschwindigkeitsrekord aus dem Vorjahr, indem sie gemeinsam drei Achttausender innerhalb von nur fünfzehn Tagen bewältigten: Gasherbrum II, Hidden Peak und Broad Peak. Einen Monat später erstieg Kukuczka ebenfalls Gasherbrum II und Hidden Peak. Noch im selben Jahr machte Messner seine Absicht öffentlich, alle Achttausender zu besteigen. Er hatte im Mai mit dem Cho Oyu bereits den zehnten erklommen. Sein dichtester Verfolger war Kukuczka mit nun sechs Achttausendern; Rüedi und Loretan hatten je vier vorzuweisen., Während Messner und Kukuczka 1984 keinen Gipfelerfolg auf einem der fehlenden Achttausender verzeichnen konnten, bestiegen die beiden Schweizer in diesem Jahr jeweils zwei und zogen so mit Kukuczka gleich., Im Januar 1985 kletterte Kukuczka auf den Dhaulagiri und weniger als einen Monat später auf den Cho Oyu. Zwei Winterbesteigungen binnen so kurzer Zeit waren nicht nur eine viel beachtete Leistung, der Pole verkürzte Messners Vorsprung damit auch auf nur noch zwei Gipfel. Die Frage, wer zuerst alle vierzehn Achttausender bestiegen haben würde, erregte inzwischen auch die Aufmerksamkeit der internationalen Presse. Vor Ende der Saison 1985 schaffte Kukuczka seinen neunten Achttausender, Rüedi und Loretan jeweils die Nummern 7 und 8, Messner erhöhte auf zwölf., 1986 bestieg Kukuczka seinen zehnten und elften Achttausender, während Rüedi und Loretan jeweils ihren neunten erreichten, bevor Messner im September zu seinem vorletzten, dem Makalu, aufbrach. Am Berg war zur gleichen Zeit Rüedi, zusammen mit dem Polen Krzysztof Wielicki. Wielicki gelangte zuerst zum Gipfel, für ihn war es der fünfte Achttausender. Auch Rüedi stand auf dem Gipfel, starb aber beim Abstieg von seinem zehnten Achttausender und wurde später von Messner tot aufgefunden., Am 16. Oktober 1986 erreichte Messner den Gipfel des Lhotse und hatte damit die Achttausender-Reihe als Erster komplettiert. Kukuczka stand zu diesem Zeitpunkt bei elf Gipfeln und sollte bis zum Ende des Jahres mit dem Manaslu noch den zwölften schaffen; Loretan erlitt derweil den ersten Fehlschlag seiner Bergsteigerkarriere, als er an seinem zehnten Achttausender scheiterte. Im Jahr darauf bestieg Kukuczka seine letzten beiden und sicherte sich damit Platz 2. Erst acht Jahre später (1995) vervollständigte Erhard Loretan als Dritter seine Liste., 2007 waren weitere Achttausender-Sammler unterwegs: Der Italiener Silvio Mondinelli reihte sich an diesem Tag als 13. in die Liste der Bergsteiger ein, die alle Achttausender bestiegen haben. Für den Ecuadorianer Ivan Vallejo und für Ralf Dujmovits änderte sich dagegen vorerst nichts, da beide schon zuvor auf dem Broad Peak gestanden hatten. Vallejo hatte noch einen, Dujmovits noch zwei Gipfel vor sich. Beide schlossen die Besteigungsserie ab, Dujmovits am 20. Mai 2009 als erster Deutscher., 2006 bis 2010 – Die ersten Frauen., Als aussichtsreichste Anwärterinnen galten Ende der Saison 2006 die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, die Italienerin Nives Meroi und die Spanierin Edurne Pasaban. Anders als bei den Männern gab es keine klare Favoritin mit einem deutlichen Vorsprung: Meroi und Kaltenbrunner hatten beide 1998 erstmals auf einem Achttausender gestanden und inzwischen jeweils neun Achttausender bestiegen. Pasaban, die 2001 debütiert hatte, hatte nur einen Gipfel Rückstand. Im Mai 2007 stand Meroi auf den Gipfel des Mount Everest. Knapp zwei Monate später gingen Kaltenbrunner und Pasaban gemeinsam zum Gipfel des Broad Peak., In der Presse wurde dies als der große Wettlauf der Frauen inszeniert, allerdings haben alle 3 Anwärterinnen widersprochen. Meroi war der Ansicht, dass dies von der Presse hochstilisiert wurde zu einem irrwitzigen Kräftemessen, das die Männer schon veranstaltet hätten. „Sie haben ein männliches Prinzip auf die Frauen umgelegt und das ist wirklich schade“., Die drei waren nicht die ersten weiblichen Achttausender-Anwärterinnen: Wanda Rutkiewicz hatte von 1975 bis 1990 sechs Achttausender bestiegen und wollte 1991/1992 binnen Jahresfrist alle verbleibenden acht in großer Höhe durchsteigen, ohne dazwischen ins Flachland abzusteigen. Sie schaffte 1991 im Alleingang zwei; im Mai 1992 wurde sie beim Aufstieg zum Kangchendzönga zuletzt gesehen und gilt seither als verschollen., 2008 hatten zwei weitere Frauen so viele Achttausender bestiegen, dass sie nun auch zu den möglichen Kandidatinnen für den Titel der ersten 14×8000er-Frau gezählt wurden: die Südkoreanerinnen Oh Eun-sun und Go Mi-sun. Erstere hatte schon 1997, also vor den drei Europäerinnen, auf einem Achttausender gestanden. Dann war sie am Makalu, am Broad Peak und am K2 gescheitert, und es hatte sieben Jahre gedauert, bis sie mit dem Mount Everest einen zweiten Achttausender bewältigte. 2006 hatte sie ihren dritten geschafft, 2007 zwei weitere. Fortan setzte sie in großem Umfang Hilfsmittel ein, um möglichst viele Achttausender pro Saison besteigen zu können, flog beispielsweise mit Hubschraubern ins Basislager und nutzte große Teams, um sich Ausrüstung tragen und Wege vorspuren zu lassen. So „sammelte“ sie allein im Jahr 2008 vier Achttausender und verkürzte damit den Vorsprung von Kaltenbrunner, Meroi und Pasaban,: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Achttausender, Alpinismusgeschichte, Himalaya, Besteigung, Herausforderung, Höhenbergsteigen, Reinhold Messner, eigene Leistung, Nebengipfel, Vergleichbarkeit bergsteigerischer Leistungen
question:Cite e diferencie os tipos de heterose
answer:A heterose, também conhecida como vigor híbrido, é um fenômeno em que a progênie de cruzamentos entre indivíduos de diferentes linhagens ou raças apresenta características superiores, em termos de crescimento, produção ou resistência, em relação aos seus progenitores. Existem dois tipos principais de heterose: 1) Heterose individual: também chamada de heterose simples, refere-se ao aumento do desempenho de um indivíduo híbrido em relação à média dos dois progenitores. Por exemplo, se um indivíduo híbrido tem uma altura maior do que a média das alturas dos seus progenitores, ele exibe heterose individual positiva. 2) Heterose de combinação: também conhecida como heterose específica de combinação, refere-se à superioridade da progênie híbrida em relação às melhores combinações possíveis entre os seus progenitores. Isso significa que a combinação de características de ambos os pais resulta em um desempenho superior ao que seria obtido apenas por um dos progenitores ou por uma combinação qualquer de ambos. Esse tipo de heterose é frequentemente observado em cruzamentos entre linhagens diferentes ou raças puras. Em resumo, a heterose individual refere-se ao aumento do desempenho de um indivíduo híbrido em relação à média dos seus progenitores, enquanto a heterose de combinação refere-se à superioridade da progênie híbrida em relação às melhores combinações possíveis entre os progenitores. Ambos os tipos de heterose são amplamente utilizados em programas de melhoramento genético para melhorar características agronômicas, como produtividade, resistência a doenças e adaptação ao ambiente.
question:Story prompt: "'Cause growing old is getting old, I often find myself here thinking," he sang to himself. "About the birds, the boats, and past loves that flew away or started sinking." That was when she appeared from nowhere, completing his song. "And it's crazy here without you ,I used to think this all was ours. We'd stay up late, debate on how we'd find our way and say it's all up in the stars."
answer:He sat on the weathered park bench, a solitary figure lost in his melancholy thoughts. The evening sun cast a warm golden glow, painting the surrounding trees in hues of amber and crimson. With a hauntingly beautiful tune escaping his lips, he sang softly, intertwining his voice with the gentle rustle of leaves. "'Cause growing old is getting old, I often find myself here thinking," he sang to himself, his voice filled with yearning and wistfulness. "About the birds, the boats, and past loves that flew away or started sinking." As the last note lingered in the air like a fragile sigh, a faint rustle emerged from across the path. He turned his head, surprised, and his heart skipped a beat. There she stood, luminous as a moonbeam breaking through the clouds. Her hair cascaded in lustrous waves of raven black, and her eyes shimmered with a mix of tenderness and familiarity. "And it's crazy here without you, I used to think this all was ours. We'd stay up late, debate on how we'd find our way and say it's all up in the stars," she whispered, completing his song with a voice that resonated like an echo from the depths of his soul. He felt a surge of emotions welling within him, memories rushing like a tide, threatening to consume him. She was the one who had captivated his heart long ago, but circumstances had torn them apart, leaving them adrift in separate lives. For a moment, time stood still as they locked eyes, the weight of unfinished conversations hanging in the air. A bittersweet smile graced her lips, capturing the essence of everything they had lost. "I've missed you," he murmured, his voice trembling with equal parts longing and regret. She took slow, deliberate steps toward him, closing the physical distance between their souls. The years apart melted away as their fingers gently intertwined, entwining their hearts once more. "I've missed you too," she whispered, her voice like a whispered promise. "Life took us on divergent paths, but here we are, in this moment, finding a way back to what was lost." As the sun dipped below the horizon, casting a tapestry of vibrant colors across the sky, they sat side by side on the bench, lost in a sea of emotions and rediscovery. Their conversation stretched across the twilight hours, interweaving laughter, tears, and the truths that had remained unspoken for far too long. In that serene park, the echoes of their previous melody found a new tune, weaving a tender symphony of second chances. They reveled in the beauty of their connection, infusing every word and every touch with the depth of a love that had never truly vanished. As the stars emerged one by one, dotting the inky canvas above, they held each other's hands, knowing that their journey was far from over. They would navigate the uncertainties of growing old together, embracing the passage of time as a gift to cherish. For in that moment, they understood that the birds, the boats, and the stars could guide their steps forward, but their love would be the anchor that kept them grounded as they waltzed through the beauty and intricacies of life, hand in hand.