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question:matematik

answer:Matematik, sayılar, şekiller ve düşünce süreçleri arasındaki ilişkileri inceleyen bir bilim dalıdır. Matematik problemlerini analiz etmek ve çözmek için mantık ve çeşitli matematiksel semboller ve işlemler kullanır. Matematik, temel işlemler, örüntüler, ölçüm ve geometri gibi çeşitli dallara ayrılır ve bu dallar daha derin ve özelleşmiş alanlara inebilir. Matematiğin başlıca alanları şunlardır: 1. Aritmetik: Temel sayılar ve işlemler üzerine odaklanan matematiğin bir dalıdır. Aritmetik, toplama, çıkarma, çarpma ve bölme gibi temel işlemleri içerir. 2. Cebir: Matematiksel düşünce ve sembolizasyon üzerine çalışan bir matematik dalıdır. Cebir, denklemleri çözmek ve formüller oluşturmak için değişkenler ve sabitler kullanır. 3. Geometri: Şekiller ve uzayın ölçümüyle ilgilenen bir matematik dalıdır. Geometri, uzunluklar, açılar ve alanlar gibi ölçümleri içeren üçgenler, dörtgenler ve daireler gibi şekilleri çalışır. 4. Trigonometri: Açılar ve üçgenler ile ilgili çalışan bir matematik dalıdır. Trigonometri, sinüs, kosinüs ve tanjant gibi trigonometrik fonksiyonları kullanarak açılar ve kenarlar arasındaki ilişkileri incelemeye yardımcı olur. 5. Kalkülüs: Fonksiyonlar ve değişim üzerine odaklanan bir matematik dalıdır. Kalkülüs, türev ve integral gibi matematiksel işlemler ve tekniklerle sürekli ve kesintisiz değişimleri anlamamıza yardımcı olur. 6. İstatistik: Veri ve rastgelelik üzerine çalışan bir matematik dalıdır. İstatistik, toplanan veri kümesinden bilgi elde etmek ve gelecekteki olaylar hakkında tahminler yapmak için olasılık teorisi ve örneklem teorisi ile birlikte kullanılır. 7. Matematiksel mantık: Matematiksel bir dil ve akıl yürütme kullanarak ifadelerin doğruluğunu ve yanlışlığını inceleyen bir matematik dalıdır. Matematiksel mantık, matematiğin aksiyomlarını ve teoremlerini anlamamıza ve kanıtlamamıza yardımcı olur. 8. Sayı teorisi: Çoğunlukla tamsayılar ve bunlarla ilgili matematiksel yapıları inceleyen bir matematik dalıdır. Sayı teorisi, asal sayılar, doğal sayılar ve rasyonel sayılar gibi özel sayı sınıflarında kavramlar keşfeder ve analiz eder. Matematik, günlük yaşamda karşılaştığımız problemleri anlamamıza ve çözmeye yol açan birçok pratik uygulamaya sahiptir. Ayrıca ekonomi, bilim, teknoloji, sanat ve sosyal bilimler gibi alanlarda önemli bir rol oynar.

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Deutscher', 'Freikorps-Mitglied', 'Geboren 1896', 'General der Infanterie (Heer der Wehrmacht)', 'Gestorben 1944', 'Hauptmann (Reichswehr)', 'Leutnant (Deutsches Heer)', 'Leutnant (Preußen)', 'Mann', 'Militärperson (Oberkommando der Wehrmacht)'], 'Rudolf Schmundt (* 13. August 1896 in Metz, Deutsches Reich; † 1. Oktober 1944 in Carlshof bei Rastenburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie der Wehrmacht. Mehr als sechs Jahre lang war er in der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1944 Chefadjutant der Wehrmacht bei Adolf Hitler und damit einer der engsten Mitarbeiter und Vertrauten des Diktators. Ab 1942 leitete er zudem das Heerespersonalamt und war in dieser Stellung maßgeblich für die Personalpolitik des Heeres verantwortlich, die er auch unter nationalsozialistischen Gesichtspunkten gestaltete, wobei er die Auffassung vertrat, dass eine entschieden antisemitische Einstellung der Wehrmachtsoffiziere ein kriegsentscheidendes Kriterium sei. Schmundt starb an Verletzungen, die er beim Attentat vom 20. Juli 1944 erlitten hatte. ', 'Bekannt ist er vor allem durch die Anfertigung des Schmundt-Protokolls, das im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46 eines der Schlüsseldokumente der Anklage wurde.', 'Leben.', 'Herkunft und Jugend.', 'Rudolf Schmundt wurde als Sohn des Berufsoffiziers Richard Schmundt und dessen Ehefrau Hedwig (geborene Seyffardt) im Reichsland Elsaß-Lothringen geboren. Als der Vater im Juni 1913 als Kommandeur des Füsilier-Regiments „Prinz Heinrich von Preußen“ (Brandenburgisches) Nr. 35 nach Brandenburg an der Havel versetzt wurde, folgte ihm die gesamte Familie, zu der auch der jüngere Bruder, der spätere Sozialwissenschaftler und Anthroposoph Wilhelm Schmundt zählte. Schmundt besuchte das Von-Saldern-Realgymnasium in Brandenburg bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Um sich selbst als Freiwilliger melden zu können, legte er das Notabitur ab und trat am 4. August 1914 als Fahnenjunker in das Regiment seines Vaters ein.', 'Bereits nach einer kurzen Ausbildung kam Schmundt mit seinem Regiment am 30. September 1914 an die Westfront. Einige Monate später erhielt er am 22. März 1915 die Beförderung zum Leutnant. Während der anhaltenden Kämpfe wurde er am 20. Mai 1915 verwundet und erhielt für seine Leistungen an diesem Tag das Eiserne Kreuz II. Klasse. Nachdem er sich als Truppenoffizier verdient gemacht hatte, wurde er am 15. März 1916 Bataillonsadjutant. Im November desselben Jahres wurde ihm auch das Eiserne Kreuz I. Klasse verliehen. Am 11. Juli 1917 wurde er als Adjutant des Kommandeurs in den Regimentsstab versetzt, in dem er bis zum Ende des Krieges blieb. In diesen Jahren nahm Schmundt an vielen Schlachten und Gefechten teil, deren größte die Herbstschlacht in der Champagne, die Schlacht an der Somme und die an der Marne waren.', 'Ordonnanz- und Truppenoffizier.', 'Beförderungen', 'Nach dem Waffenstillstand wurde Schmundts Regiment zurück nach Brandenburg an der Havel verlegt. Im Januar 1919 trat Schmundt in das „Detachement Graf Stillfried“ ein, ein vorwiegend aus ehemaligen Heeressoldaten gebildetes Freikorps, das sich an den Straßenkämpfen in Berlin, etwa gegen den Spartakusaufstand, beteiligte. Im Juni 1919 wurde aus dem Detachement und dem Füsilierregiment Nr. 35 das Reichswehr-Infanterie-Regiment 5 gebildet. In dieser neuen Formation tat Schmundt ab dem 25. August 1919 Dienst als Ordonnanzoffizier.', 'Als die Reichswehr am 1. Januar 1921 ihre endgültige Organisation erhielt, wurde Schmundt in das unter anderem aus Teilen des Infanterie-Regiments 5 neu aufgestellte 9. (Preußische) Infanterie-Regiment in Potsdam übernommen. Am 28. Dezember 1921 wurde er stellvertretender Regimentsadjutant. 1923 und 1924 diente Schmundt als Truppenoffizier im Regiment, bevor er von April bis August 1925 an einem Lehrgang der Heereswaffenschule teilnahm. In dieser Zeit holte er die Offiziers-Ausbildung nach, die während des Krieges nicht hatte durchgeführt werden können. Nach erfolgreichem Abschluss erhielt er aufgrund seiner Kriegsverdienste einige Monate später die Beförderung zum Oberleutnant und kehrte in den Tätigkeitsbereich zurück, der ihm am meisten lag – die Adjutantur. Am 1. Juni 1926 wurde er Adjutant des I. Bataillons und am 1. August 1927 des Regiments selbst.', 'Am 14. Oktober 1926 heiratete Schmundt in der Potsdamer Garnisonkirche Anneliese von Kummer (* 1898). Die Verlobung hatte Anfang 1926 in Potsdam stattgefunden. Anneliese von Kummer stammte aus Torgau und war die einzige Tochter des Oberstleutnants Wilhelm von Kummer (⚔ Oktober 1914 als Führer des Reserve-Regiments Nr. 24) und seiner Frau Helene geb. Reineke (1917 Wiederverheiratung mit Generalmajor Rudolf von Cramer).', 'Aus der Ehe zwischen Rudolf und Anneliese Schmundt gingen die Kinder Barbara Wilhelma (* 8. November 1927), Henning (* 15. August 1931), Gisela (* 1. Juni 1933) und Jürgen (* 18. August 1940) hervor. Anneliese Schmundt bezeichnete später die Jahre 1926 bis 1929 als „die schönsten Jahre des militärischen Lebens meines Mannes und unseres privaten Lebens.“', 'In Stabsverwendung und Wehrmachtführung.', 'Am 8. März 1929 bestand Schmundt die Wehrkreisprüfung, die die Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Generalstabsoffizier und für jeden Reichswehr-Offizier obligatorisch war. Am 1. Oktober wurde er in den Stab der 1. Division beziehungsweise des Wehrkreises I nach Königsberg in Ostpreußen versetzt, wo er in den nächsten Jahren die Führergehilfenausbildung absolvierte. Kommandeur dieses Verbandes war zu dieser Zeit der Generalleutnant und spätere Reichskriegsminister Werner von Blomberg; Chef des Stabes wurde im Frühjahr 1931 Oberstleutnant Walter von Reichenau. Während dieser Zeit wurde Schmundt am 1. Februar 1931 zum Hauptmann befördert.', 'Am 1. Oktober 1932 wurde Schmundt in die Heeres-Organisations-Abteilung (T2) des Truppenamtes im Reichswehrministerium versetzt. Leiter dieser Abteilung war zu diesem Zeitpunkt Oberst Wilhelm Keitel, der spätere Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Eine andere Amtsgruppe wurde von Major Alfred Jodl, dem nachmaligen Chef des Wehrmachtführungsstabes, geleitet. Schmundt war nun unmittelbar an der organisatorischen Vorbereitung der Heeresaufrüstung beteiligt und kam mit Personen in engen Kontakt, die später zum engsten Zirkel Hitlers gehörten. Da es üblich war, Generalstabsoffiziere immer wieder für einige Zeit in die Truppe abzukommandieren, wurde Schmundt am 1. Juni 1935 als Kompaniechef in das Infanterie-Regiment 2 in Allenstein versetzt. Dort wurde er zum Major befördert, bevor er am 6. Oktober 1936 in den Generalstab der 18. Infanterie-Division versetzt wurde, die unter Generalmajor Hermann Hoth in Liegnitz formiert wurde.Im Januar 1938 wurde er zum „Chefadjutanten der Wehrmacht beim Führer und Reichskanzler“ ernannt. Die plötzliche Berufung Schmundts erfolgte auf Grund der Blomberg-Fritsch-Krise, in der Hitler seinen Heeresadjutanten, Oberst Friedrich Hoßbach, als ihm gegenüber nicht loyal genug befunden hatte. Hitler hatte zu Keitel, der nunmehr Chef des Wehrmachtamtes im Reichskriegsministerium war, gesagt: „Ich will einen neuen Adjutanten, der mein Vertrauter und der Ihrige ist und nicht der anderer Stellen.“ Keitel empfahl daraufhin Schmundt, den er aus dessen Zeit als Regimentsadjutant in Potsdam und aus dem Truppenamt kannte. Am 29. Januar 1938 trat Schmundt seine neue Dienststellung an, wobei er offiziell zum Oberkommando der Wehrmacht versetzt wurde. Während er in den nächsten Jahren einer der engsten Mitarbeiter und Vertrauten Hitlers wurde, stieg er rasch im Rang auf. Im Oktober 1938 wurde er Oberstleutnant, im August 1939 Oberst, am 1. Januar 1942 Generalmajor und schließlich im April 1943 Generalleutnant. In seiner Funktion stellte er einen Mittler zwischen dem höheren Offizierskorps einerseits und Hitler andererseits dar, wobei er oft versuchte, korrigierend in beide Richtungen zu wirken. Schon bald wurde er auch von Hermann Göring als „einziger offener und vertrauenswürdiger Charakter im F[ührer]H[aupt]Qu[artier]“ wahrgenommen. Als General der Infanterie Bodewin Keitel als Chef des Heerespersonalamtes abgelöst wurde, weil er die Intentionen des "Führers" nicht mehr genügend berücksichtigt hatte, setzte Hitler am 1. Oktober 1942 seinen Vertrauten Schmundt als neuen Amtschef ein – zusätzlich zu dessen Aufgaben als Chefadjutant. Fast zwei Jahre lang beeinflusste Schmundt in dieser Dienststellung die Personalpolitik des Heeres in bestimmendem Maße (Einzelheiten zu diesen Aktivitäten siehe Schmundt und das Heerespersonalamt).', 'Todesumstände.', 'Am 20. Juli 1944 zündete Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg während einer Lagebesprechung im Führerhauptquartier Wolfsschanze eine Bombe, die Adolf Hitler töten sollte. Das Attentat verfehlte sein Ziel, doch mehrere Stabsoffiziere, darunter auch Schmundt, wurden schwer verwundet. Er verlor das linke Auge und erlitt Verbrennungen sowie schwere Verletzungen durch Splitter an beiden Beinen. Am 25. Juli besuchte Hitler seinen Vertrauten im Lazarett Carlshof bei Rastenburg und beförderte ihn zum General der Infanterie. Auch in den nächsten Tagen erkundigte sich Hitler immer wieder nach Schmundt:', 'Ende September 1944 verschlechterte sich jedoch der Gesundheitszustand Schmundts rapide. Er blieb stundenlang bewusstlos und erlitt lange Fieberdelirien. Am 1. Oktober 1944 verstarb er schließlich in Carlshof.', 'Gemäß einem Wunsch, den Schmundt vor seinem Tod geäußert hatte, wurde seine Leiche am 5. Oktober 1944 in das Reichsehrenmal Tannenberg übergeführt, wo am folgenden Tag die Trauerfeier stattfand. Hitler hatte ein Staatsbegräbnis angeordnet. Die Trauerrede wurde von Generalfeldmarschall Ernst Busch gehalten, einem ehemaligen Bekannten Schmundts aus dem Infanterie-Regiment 9. Er betonte die Bedeutung des Nationalsozialismus und Adolf Hitlers für den Verstorbenen. Er gab außerdem bekannt, dass Schmundt postum mit der obersten Stufe des Deutschen Ordens, der höchsten Auszeichnung der NSADAP, geehrt werden sollte. Anschließend wurde der Leichnam nach Berlin übergeführt und am 7. Oktober 1944 auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt. Hier widmete Generaloberst Heinz Guderian dem Verstorbenen Abschiedsworte. Er zeichnete das Bild eines preußisch geprägten Idealisten, dessen Bemühen es gewesen sei, Preußentum und Nationalsozialismus zu versöhnen. Er sei ein "unentbehrlicher Weggenosse" Hitlers gewesen und habe an diesen geglaubt.', 'Wirken in der Wehrmachtführung.', 'Schmundt und die Wehrmachtadjutantur.', '„Offenbar war er [Schmundt] der ideale Adjutant: Komm: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Rudolf Schmundt, Nationalsozialismus, General der Infanterie, Chefadjutant, Personalpolitik, Attentat, Vertrauter, Wehrmacht, Wehrmachtsoffiziere, Tannenberg.

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Mythologische Katze oder Werkatze', 'Yōkai'], 'Eine Nekomata ( oder ; von japanisch "neko" „Katze“ und "mata" „Gabelung“ oder „gegabelt“; vollständig also „Gegabelte Katze“) ist ein fiktives Wesen aus dem japanischen Volksglauben, das sich aus einer Hauskatze entwickeln kann, aber auch wild in bestimmten Bergregionen Japans und Chinas hausen soll. Sie gehört zur Gruppe der höheren Dämonen, der Yōkai.', 'Die Nekomata wird als eine Verwandte des "Bakeneko" (ebenfalls ein zauberkundiger Katzendämon) angesehen, wobei die Übergänge fließend sind und die Nekomata sehr oft mit den Bakeneko verwechselt werden. Erst der doppelte beziehungsweise gegabelte Schweif soll eine Unterscheidung sichern. Nekomata gelten im traditionellen Volksglauben als bösartig, im Gegensatz zur "Maneki-neko", der „Winke-Katze“, die Glück bringen soll. Der Glaube an Nekomata ist sowohl im Buddhismus als auch im Shintoismus vertreten. Auch aus der chinesischen Mythologie sind mit Nekomata vergleichbare Katzendämonen bekannt. Erzählungen und Sagen über vorgebliche Begegnungen mit Nekomata sind mindestens seit dem frühen Autor Yoshida Kenkō (1283–1350) der Übergangszeit von der Kamakura-Zeit (1185–1333) zum Beginn der Muromachi-Zeit (1336–1573) überliefert.', 'Hintergründe.', 'Etymologie.', 'Von den unterschiedlichen zur Schreibung des Japanischen verwendeten Schriftsystemen sind zwei für die Etymologie von „Nekomata“ von Bedeutung: Kanji (aus der chinesischen Schrift übernommene Zeichen) und Hiragana (eine japanische Silbenschrift). Die älteste Schreibung des Namens „Nekomata“ war eine Kombination aus dem Kanji, "(neko)" für „Katze“ und den beiden Hiragana-Zeichen また "(mata)". Eine spätere Schreibung verwendete die beiden Kanji. Das zweite Kanji hat die Bedeutung „Gabelung“ bzw. „gegabelt“ und zusammen ergeben die Kanji – in Bezug auf den doppelten Schweif – die beschreibende Bezeichnung „gegabelte Katze“. Die am häufigsten gebrauchte Schreibung erfolgt jedoch mit den Kanji. Auch hier steht das erste Kanji für „Katze“. Zur Bedeutung des zweiten gibt es unterschiedliche Erklärungen. Eine erklärt das zweite Kanji mit der Bedeutung des Zählwortes "mata wa" („vielfach“, „wiederholen“, aber auch „entweder oder“) und bezieht sich auf den doppelten Schweif des Dämons. Die zweite Erklärung bezieht sich auf die Bedeutung des Kanji im Sinne von „wieder“ oder „auch“. Die „Wieder-Katze“ oder „Auch-Katze“, auch übersetzt als „Wiedergänger-Katze“, wäre demnach auf den im Volk verbreiteten Aberglauben zurückzuführen, dass eine Katze mehrere Leben besitze.', 'Beide Kanji, und, sind spätere Hinzufügungen. Höchstwahrscheinlich sind sie ein Versuch, Erklärungen für ein aus der Vergangenheit tradiertes Wort zu bieten, dessen eigentliche Bedeutung durch die Abweichungen innerhalb der Überlieferungen verloren ging (sogenanntes Stille-Post-Prinzip), sodass zwischen Wortherkunft und heutiger Bezeichnung kein klarer Bezug mehr hergestellt werden kann. Der genaue Ursprung des Namens "Nekomata" ist somit nicht überliefert. Da "mata" jedoch auch „Gabelung“ oder „gegabelt“ bedeutet, was dem Aussehen des Dämons am ehesten gerecht wird, wird der japanische Name "Nekomata" in moderner Literatur gemeinhin mit „gegabelte Katze“ übersetzt.', 'Traditionelle Beschreibung.', 'Der japanischen Folklore zufolge sollen Nekomata einer gewöhnlichen Katze sehr ähnlich sein, sie fallen jedoch durch ihre ungewöhnliche Größe und durch zwei Schweife auf. Sie sollen dann entstehen, wenn eine Hauskatze ungewöhnlich alt (meist älter als drei beziehungsweise dreizehn Jahre) oder fettleibig und schwerer als acht Pfund (entspricht 4 kg) wird. Es heißt zudem, dass Nekomata, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, aufrecht auf zwei Beinen gehen. Außerdem sollen sie sich in alte Frauen verwandeln können. Des Weiteren werden ihnen gewisse schwarzmagische Kräfte nachgesagt: So können sie nicht-magische Hauskatzen verhexen, Hitodama beschwören und sich vom Blut ihrer Besitzer ernähren (ähnlich wie Vampire). Im chinesischen Volksglauben heißt es, dass die Schweife einer Nekomata während der Nacht zu Schlangen würden, weshalb es bereits im frühen 11. Jahrhundert Mode wurde, den Hauskatzen die Schwänze zu kupieren. Um 1602 wurde dies durch kaiserlichen Beschluss verboten.', 'Verschiedene Formen.', 'Der japanische Volksglaube unterscheidet zusätzlich grob zwischen zwei Formen der Nekomata: Die eine lebt als wildes Tier in den Bergen, während die andere Form in Häusern lebt und sich aus der Hauskatze entwickelt. Dabei ist zu beobachten, dass die Körpergröße der Nekomata im Laufe der Zeit in den Überlieferungen zunimmt. 1685 berichtet das "Shinchomonshū" von einer Nekomata, die in den Bergen der Provinz Kii gefangen wurde und die annähernd die Größe eines Wildschweins besessen haben soll; 1775 berichtet das "Wakun no shiori" vom Brüllen einer Nekomata, das aus den Bergen zu vernehmen war, worauf die Größe eines Löwen oder Panthers angenommen wurde. Das "Gūisō" () von 1809 weiß von einer 2,8 m großen Nekomata zu berichten, die einen Hund im Maul davontrug.', 'Ähnlichkeiten mit der Bakeneko.', 'Nekomata werden recht häufig mit den ihnen ähnlichen "Bakeneko" ( „Monsterkatze“) verwechselt. Dies rührt daher, dass Bakeneko nicht nur äußerlich den Erstgenannten gleichen (auch sie haben das Aussehen einer Hauskatze), beide Dämonen sind zauberkundig, können ihre Gestalt ändern und entstehen auf die gleiche Art und Weise. Daher ist es für Unkundige oft nicht leicht zu erkennen, welche Legende oder Anekdote von einer Nekomata und welche von einer Bakeneko erzählt, es sei denn, der Dämon wird bei seiner Eigenbezeichnung genannt. Unterschiede zwischen beiden Wesen bestehen darin, dass Nekomata aufrecht auf zwei Beinen gehen und zwei oder mehr Schweife besitzen, während die Bakeneko nur einen Schweif besitzt und stets auf allen vieren läuft.', 'Überlieferungen.', 'Wilde Nekomata.', 'Die bislang früheste Nennung des Wortes „Nekomata“ findet sich im Zuihitsu "Tsurezuregusa" ( „Betrachtungen aus der Stille“) aus den Jahren 1334 bis 1339, verfasst von dem buddhistischen Mönch Yoshida Kenkō. Eines dieser Essays erzählt von einem frommen Priester und eifrigen Dichter namens "Amedabutsu", der in der Nähe des "Gyōgan"-Tempels lebt. Von seinen Nachbarn erfährt er, dass in den nahegelegenen Bergen eine ‚Nekomata‘ gesichtet worden sei, ein Monster, das Menschen fresse. Die Leute berichten ihm: Amedabutsu sagt sich daraufhin: „Ich sollte wohl vorsichtig sein, wenn ich allein unterwegs bin.“ Als der Dichter spät abends von einer Vorlesung heimkehrt und im Dunkeln von einem zunächst undefinierbaren Wesen angefallen wird, hält er es für eine Nekomata und erschrickt. Der Mann stürzt in einen Bach und ruft um Hilfe. Im Schein der Fackeln der herbeieilenden Anwohner erkennt Amedabutsu, dass es in Wirklichkeit sein eigener Haushund war, der sein Herrchen im Dunkeln wiedererkannt, begrüßt und unbeabsichtigt in den Bach gestoßen hatte. Amedabutsu aber, obwohl er seine kostbaren Gedichte und Schreibutensilien bei dem Sturz verloren hatte, kehrt nach Hause zurück, als sei ihm soeben die Flucht seines Lebens geglückt, und er wird von den Dorfbewohnern gehörig ausgelacht.', 'Aus dem Jahr 1685 stammt ein Kawaraban (traditionelles japanisches Flugblatt), das von einer als "Ōneko" ( „Riesenkatze“) bezeichneten Nekomata berichtet: In der Ortschaft Azabu (heute Stadtteil von Tokio) sollen wiederholt Menschen angegriffen und Hunde und sogar Füchse verletzt oder getötet worden sein. Nach mehreren Versuchen, das Tier zu vertreiben oder zu erlegen, konnte die Kreatur in einem Käfig gefangen werden. Der Erzählung zufolge entpuppte sich das Tier als eine fast drei Fuß (entspricht ca. 91,0 cm) hohe Katze mit gegabeltem Schweif.', 'Begleiter des Menschen.', 'Im "Yamato Kaiiki" ( „Mysteriöse Geschichten Japans“), um 1709 von einem unbekannten Autor geschrieben, wird von dem Haus eines Samurai berichtet, in dem es immer wieder zu unerklärlichen Hitodama-Erscheinungen kommt: Unheimlich glühende Feuerbälle, welche knapp 8 cm über dem Boden schweben, werden im und um das Haus herum beobachtet, alle Versuche, sie zu erhaschen, bleiben erfolglos. Eines Abends beobachten die Bewohner des Wohnviertels einen ganzen Pulk von Hitodama in einem Baumwipfel eines Nachbargartens. Gleichzeitig werden die Dienerinnen des Samurai von Poltergeist-Aktivitäten erschreckt: Ihre Schlafkissen rotieren wie Kreisel und bei einer der Dienerinnen bewegt sich das Kissen in alle Himmelsrichtungen, bevor sie spurlos verschwindet. Der Samurai bittet unzählige Schamanen, Beschwörer und Priester um Hilfe, doch keiner findet die Quelle oder den Urheber des Spuks. Auch bleiben ihre Gebete und Bannsprüche wirkungslos. Eines Tages schließlich entdeckt der Hausherr eine sehr alte Katze, die auf ihren Hinterbeinen über das Dach spaziert und ein Kopftuch mit dem Namen der verschwundenen Dienerin trägt. Als der Mann die Katze mit Pfeil und Bogen tötet, entdecken die Anwohner, dass das Tier zwei Schweife besitzt und somit offenkundig eine Nekomata war. Mit dem Tod der Dämonenkatze sollen die Vorkommnisse umgehend geendet haben.', 'Eine ähnliche Anekdote findet sich im "Buson yōkai emaki" ( „Busons bebilderte Erzählung der Yōkai“), das um 1754 von "Yosa Buson" (* 1716 – †1784) verfasst wurde. Darin heißt es, auf dem Anwesen "Nagoya" () des Fürsten "Sakakibara" () habe sich eine Nekomata herumgetrieben und die Bewohner schikaniert. Einer der Gefolgsleute, ein gewisser "Inaba Rokurō", stellt das Wesen schließlich. Die Nekomata richtet sich auf, klopft sich mit den Pfoten auf den Bauch und ruft frech: „Schieß doch!“. Inaba beschießt das Monster ü: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:1. Nekomata 2. Yōkai 3. Bakeneko 4. Etymologie 5. Traditionelle Beschreibung 6. Wilde Nekomata 7. Ähnlichkeiten mit Bakeneko 8. Überlieferungen 9. Begleiter des Menschen 10. Verschiedene Formen

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Kloakentiere', 'Lebendes Fossil', 'Organismus mit sequenziertem Genom'], 'Das Schnabeltier ("Ornithorhynchus anatinus", ) ist ein eierlegendes Säugetier aus Australien. Es ist die einzige lebende Art der Familie der Schnabeltiere (Ornithorhynchidae). Zusammen mit den vier Arten der Ameisenigel bildet es das Taxon der Kloakentiere (Monotremata), die sich stark von allen anderen Säugetieren unterscheiden.', 'Merkmale.', 'Allgemeines.', 'Der Körperbau des Schnabeltiers ist flachgedrückt und stromlinienförmig, es hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem flach gebauten Biber und hat auch einen vergleichsweise platten Schwanz. Der Körper und der Schwanz sind mit braunem, wasserabweisendem Fell bedeckt. Die Füße tragen Schwimmhäute. Die Körperlänge der Schnabeltiere beträgt rund 30 bis 40 Zentimeter, der Schwanz, der als Fettspeicher verwendet wird, ist 10 bis 15 Zentimeter lang. Schnabeltiere erreichen ein Gewicht von 0,5 bis 2,5 Kilogramm, wobei Männchen rund ein Drittel größer als Weibchen werden. Wie bei allen Kloakentieren münden bei ihnen beide Ausscheidungs- und die Geschlechtsorgane in einer gemeinsamen Öffnung, der „Kloake“.', 'Im Vergleich mit anderen Säugetieren ist die Körpertemperatur des Schnabeltieres mit rund 32 Grad Celsius sehr niedrig. Ob dieses Faktum typisch für eierlegende Säugetiere war oder eine spezielle Anpassung an die Lebensweise darstellt, lässt sich aufgrund der wenigen überlebenden Arten der Kloakentiere kaum beantworten.', 'Kopf und Schnabel.', 'Der deutsche Name des Tieres deutet sein auffälligstes Kennzeichen bereits an, den biegsamen Schnabel, der in der Form dem einer Ente ähnelt und dessen Oberfläche etwa die Beschaffenheit von glattem Rindsleder hat. Erwachsene Schnabeltiere haben keine Zähne, sondern lediglich Hornplatten am Ober- und Unterkiefer, die zum Zermahlen der Nahrung dienen. Bei der Geburt besitzen die Tiere noch dreispitzige Backenzähne, verlieren diese jedoch im Laufe ihrer Entwicklung. Um den Schnabel effektiv nutzen zu können, ist die Kaumuskulatur der Tiere modifiziert. Die Nasenlöcher liegen auf dem Oberschnabel ziemlich weit vorn; dies ermöglicht es dem Schnabeltier, in weitgehend untergetauchtem Zustand nach dem „Schnorchel“-Prinzip zu atmen. Der Bau des Unterkiefers zeigt Ähnlichkeiten mit reptilienartigen Vorfahren. Im Gegensatz zu diesen sind die drei Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel), die bei Reptilien Teile des Kiefers bilden, allerdings fix im Schädel integriert. Dabei handelt es sich um ein Merkmal, das alle Säugetiere gemeinsam haben. Die Ohröffnung befindet sich jedoch im Vergleich zu anderen Säugern sehr nahe am Unterkiefer. Auch haben Schnabeltiere im Unterschied zu allen anderen Säugetieren zusätzliche Knochen im Schultergürtel.', 'Giftsporne.', 'Die männlichen Schnabeltiere gehören zu den wenigen giftigen Säugetieren. Sie haben rund 15 Millimeter lange Giftsporne in Knöchelhöhe an den Hinterbeinen. Diese scheiden ein Gift aus, das in Drüsen im Hinterleib produziert wird. Weibliche Tiere haben bei ihrer Geburt ebenfalls Spornanlagen, verlieren diese jedoch im ersten Lebensjahr. Da das Gift nur während der Paarungszeit produziert wird, nimmt man an, dass es in erster Linie bei Kämpfen um ein paarungsbereites Weibchen eingesetzt wird.', 'Das Gift enthält ein Peptid, das aminoterminal dem C-type natriuretic peptide (CNP, ein vasodilatatives Peptid mit bloß indirekt natriuretischer Wirkung) homolog ist. Weitere fünf Proteine und Peptide wurden im Gift des Schnabeltieres identifiziert: defensin-like peptide (DLPs), Ornithorhynchus venom C-type natriuretic peptide (OvCNPs), Ornithorhynchus nerve growth factor, Hyaluronidase und l-to-d-peptide Isomerase. Das Gift ist für Menschen nicht tödlich, verursacht aber sehr schmerzhafte Schwellungen, die auch mit hohen Dosen an Morphium kaum zu lindern sind und mehrere Monate bestehen können. Aus der Zeit, als die Tiere noch wegen des Schnabeltierfells gejagt wurden, gibt es Berichte, wonach Hunde, die angeschossene Tiere fangen sollten, durch das Gift starben. Wie das Gift auf andere Schnabeltiere wirkt, ist nicht bekannt; da es aber nicht zur Verteidigung gegenüber Fressfeinden, sondern bei Rivalenkämpfen eingesetzt wird, ist seine Wirkungsweise vermutlich nicht auf den Tod, sondern auf Verletzung ausgelegt.', 'Karyotyp und Genom.', 'Das Genom des Schnabeltiers ist innerhalb des Zellkerns in 21 Autosomen und 10 Geschlechtschromosomen sowie im Genom des Mitochondriums organisiert.', '2004 wurde eine weitere Besonderheit des Schnabeltiers entdeckt: Es besitzt 10 Geschlechtschromosomen, die Weibchen 10 X-Chromosomen und die Männchen 5 X- und 5 Y-Chromosomen, während die meisten anderen Säugetierarten (einschließlich des Menschen) derer nur zwei haben (XX im weiblichen und XY im männlichen Individuum). In manchen Aspekten ähnelt das Chromosomensystem dieser Tiere dem der Vögel, die sich jedoch unabhängig von den Säugern entwickelten.', 'Das vollständige Genom eines weiblichen Tiers aus New South Wales wurde erstmals 2007 analysiert; es besteht aus 1.995.607.322 Basenpaaren. Die genaue Anzahl der Gene (zunächst auf 18.600 geschätzt) ist noch unbekannt. Das Schnabeltier teilt unter anderem typische Proteine der Milchproduktion mit anderen Säugetieren, besitzt jedoch auch spezielle, mit der Fortpflanzung durch Eier assoziierte Gene. Die Giftproteine des Schnabeltieres entwickelten sich unabhängig vom Giftsystem der Reptilien (Toxicofera). Auffallend ist ein großer Anteil von Genen, die für Rezeptor-Proteine zur geruchlichen Wahrnehmung unter Wasser codieren.', 'Das Genom eines männlichen Tieres (mit den bis dato noch nicht sequenzierten Y-Chromosomen) wurde 2021 veröffentlicht. Die 5 X- und 5 Y-Chromosomen (X1Y1 bis X5Y5) sind in einem Ring organisiert, der im Laufe der Monotrematen-Evolution in Stücke auseinander<wbr />gebrochen zu sein scheint. Keines ist homolog zu einem der Geschlechtschromosomen der Plazentalier (wie Mensch und Maus). Bei Ameisenigeln wurden nur 9 Geschlechtschromosomen gefunden. ', 'Die bisherigen Befunde zu den Genen für die Dotter- und Milchproduktion wurden bestätigt und erweitert: Neben den Casein-Genen, die denen der Plazentalier (wie Mensch und Rind) entsprechen, gibt es offenbar weitere, deren Funktion bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht geklärt werden konnte. ', 'Von den drei Genen, die bei Reptilien inklusive Vögeln für die Dotterproduktion verantwortlich sind (den Vitellogenin-Genen), gibt es bei Schnabeltieren nur noch eines, das funktional ist. ', 'Vier für die Zahnentwicklung nötige Gene fehlen, schließlich hat das Schnabeltier keine Zähne. Das Gen für das Gift der Männchen scheint homolog zu Genen des Immunsystems anderer Säuger zu sein; bei den Ameisenigeln ging es im Laufe ihrer Entwicklung offenbar verloren.', 'Verbreitung.', 'Schnabeltiere bewohnen Süßwassersysteme des östlichen und südöstlichen Australien. Sie bevorzugen saubere, stehende oder fließende Gewässer. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Bundesstaaten Queensland, New South Wales, Victoria und die Insel Tasmanien. Auf der Känguru-Insel wurden sie erfolgreich angesiedelt.', 'Lebensweise.', 'Allgemeines.', 'Schnabeltiere sind nachtaktive Einzelgänger. Sie können ausgezeichnet schwimmen und verbringen den Großteil ihres Lebens im Wasser. Unter Wasser werden sowohl die Augen als auch die Ohröffnungen geschlossen. Zur Vorwärtsbewegung unter Wasser paddeln sie mit den Vorderbeinen, während die Hinterbeine und der flache Schwanz zur Steuerung dienen. Wenn sie sich nicht im Wasser befinden, ziehen sie sich in Erdbaue zurück. Diese sind meist an Uferböschungen gelegen, der Eingang befindet sich knapp über der Wasseroberfläche und ist durch Pflanzen verborgen. Schnabeltiere graben ihre Baue mit den kräftigen Vorderpfoten, wobei sie die Schwimmhäute nach oben klappen können. Eine Besonderheit stellt hierbei auch der Einsatz ihres breiten Schwanzes als Transportmedium dar, unter dem Schnabeltiere Baumaterial wie Zweige klemmen können und diese so eingerollt zum Bau befördern, wobei der Schnabel auf dem Weg für andere Aufgaben frei bleibt. Sie haben meist mehrere Baue, die sie abwechselnd benutzen. Bei kaltem Wetter fallen Schnabeltiere manchmal für mehrere Tage in eine Kältestarre, den so genannten Torpor. Falls erforderlich, können sich Schnabeltiere an Land unerwartet zügig fortbewegen. Dabei sind jeweils das linke Vorder- und rechte Hinterbein bzw. das rechte Vorder- und linke Hinterbein in der Bewegung exakt synchron; dieser Kreuzgang ist auch von vielen Echsen bekannt.', 'Ernährung.', 'Schnabeltiere sind Fleischfresser, ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Krabben, Insektenlarven und Würmern. Sie suchen ihre Nahrung unter Wasser. Dazu holen sie tief Luft und tauchen unter; auf diese Weise können sie rund zwei Minuten unter Wasser bleiben. Sie finden ihre Nahrung im Wasser schwimmend oder indem sie mit ihrem Schnabel im Schlamm wühlen oder Steine damit umdrehen.', 'Während die Augen unter Wasser geschlossen sind, verwenden Schnabeltiere Elektrorezeptoren und Mechanorezeptoren am Schnabel, um Beute zu finden. Diese Sensoren zählen zu den wirksamsten unter allen Säugetieren. Mit Hilfe ihrer Elektrorezeptoren können sie die schwachen elektrischen Felder fühlen, die bei der Muskelbewegung der Beutetiere entstehen; die Tastkörperchen reagieren auf feinste Wellenbewegungen. Da beide Wahrnehmungsfunktionen eng miteinander gekoppelt sind, können Schnabeltiere anhand des Zeitunterschieds zwischen elektrischem und taktilem Impuls den Aufenthaltsort und die Entfernung der Beutetiere genau bestimmen und zielgenau zuschnappen. Drei Variablen sind von essentieller Bedeutung für das Ausmachen der Beute: die Stärke der elektrischen Ausgangssignale, die Ausbreitung der Signale im Wasser und die Sensibilität des Schnabeltiers. Eine Amplituden- und Frequenzanalyse ergab, dass sich die jeweiligen Werte nach Beutetieren stark unterscheiden: So wird der Wurm "Lubricus ssp." bei einer Amplitude von 3 μV/cm bei gleichwertiger Frequenz von (3 Hz) und Riesenwanzen (Belostomatidae) bei einer Amplitude von 800 μV/cm und einer Frequenz von 20 Hz gejagt. Damit haben Schnabeltiere ein effizientes Suchsystem entwickelt, dessen genaue Einzelheiten allerdings bis heute nicht völl: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

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