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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Barocke Kanzel, Baudenkmal in Mindelheim, Chorgestühl (17. Jahrhundert), Disposition einer Orgel, Filialkirche des Bistums Augsburg, Kirchengebäude in Europa, Kirchengebäude in Mindelheim, Mariä-Verkündigung-Kirche], Mariä Verkündigung ist eine ehemalige Klosterkirche in der oberschwäbischen Kreisstadt Mindelheim. Der Bau war vom 13. bis 16. Jahrhundert Klosterkirche der Augustiner, vom 17. bis 18. Jahrhundert Kirche eines Jesuitenkollegiums, nach dessen Auflösung für kurze Zeit Klosterkirche der Malteser, und ist seit dem 19. Jahrhundert Filialkirche der römisch-katholischen Pfarrei St. Stephan von Mindelheim. Ihre heutige Gestalt erhielt das Gebäude im 18. Jahrhundert., Bekannt ist Mariä Verkündigung durch ihre mit lebensgroßen Figuren bestückte, aus der Barockzeit stammende Weihnachtskrippe, die alljährlich zur Weihnachtszeit im Chor aufgestellt wird., Lage., Die Kirche steht am westlichen Ende der Altstadt vor dem Unteren Tor an der Maximilianstraße, an der sich auch der Eingang befindet. Die Westfassade grenzt an die ehemalige Stadtmauer. Die an der Südseite angebaute Franz-Xaver-Kapelle ragt in den Bürgersteig hinein. Unter der Sakristei und dem Chorraum verläuft die Mindel., Geschichte., Zeit der Wilhelmiten und Augustiner., Schwigger II. von Mindelberg gründete 1250 in Bedernau ein Kloster der Wilhelmiten, die 1260 die Regel der Augustiner-Eremiten übernahmen. Am 17. Mai 1263 erlaubte der Augsburger Bischof Hartmann von Dillingen den Brüdern, sich in Mindelheim niederzulassen. Noch im selben Jahr kauften sie mehrere Häuser am westlichen Rand der kleinen Stadt und errichteten Klostergebäude und Kirche. Die Weihe der ersten Kirche fand am 11. Mai 1264 statt. Bereits 1286 vernichtete ein Brand Kloster und Kirche. Heinrich III. von Mindelberg und seine beiden Söhne stifteten für den Wiederaufbau einen Altar und zehn Jahre lang jährlich zehn Pfund Augsburger Heller. Bis in das 15. Jahrhundert war die Kirche Grablege für die Herren von Mindelheim. Um 1460 nahm der Orden die Augustinusregel an. In der Mitte des 15. Jahrhunderts fanden größere Bauarbeiten an Kirche und Kloster statt. Für den Bau des Chores mit Gewölbe verkaufte man ein Jauchert Ackerland. Der Chor, größer, eleganter und fester als das einstige Langhaus, soll von Konrad Murer stammen. Zu dieser Zeit befanden sich elf Altäre in der Kirche. Wegen der Weihe von Altären kam 1482 der Augsburger Weihbischof Ulrich nach Mindelheim. Von der spätgotischen Ausstattung ist nur eine geschnitzte Chorstuhlwange im Heimatmuseum Mindelheim fragmentarisch erhalten geblieben. Die Gebeine von vier Herren von Mindelheim wurden 1515 am Choreingang gehoben. Was mit ihnen geschah, ist nicht überliefert. Kaiser MaximilianI. stiftete der Kirche im selben Jahr eine zwei Ellen hohe Silberstatue des heiligen Georg, die jedoch 1622 eingeschmolzen wurde., Klosterauflösung und Besitznahme durch die Jesuiten., Nach der "Historia Collegii", der Geschichte des Kollegs, soll Martin Luther 1518 das Kloster besucht und in einer Kapelle der Kirche, die bis ins frühe 17. Jahrhundert nach ihm benannt wurde, gepredigt haben. Im Jahre 1522 begannen die Mönche zum Luthertum überzutreten und das Kloster zu verlassen. Mit dem Ende des Klosters 1526 verlor die Kirche den Status einer Klosterkirche. Bereits 1589 plante der Herrschaftsinhaber Christoph Fugger in den leer stehenden Gebäuden Jesuiten anzusiedeln. Am 30. Juni 1618 übergab ihnen Herzog Maximilian I. von Bayern das ehemalige Augustinerkloster. Durch den langen Leerstand waren die Gebäude baufällig geworden. Am 29. April 1625 besichtigte eine Kommission aus München die Anlage und stellte vor allem für das Langhaus der Kirche dringenden Handlungsbedarf fest. Die kurfürstliche Hofkammer von Bayern übernahm den Großteil der Kosten für die Baumaßnahmen an Kirche und Kolleg, die der Jesuitenbruder Johannes Holl leitete. Am 3. Juli 1625 entfernte man mit der Inneneinrichtung der alten Kirche sieben Altäre, Grabsteine und Bänke. Sechs Tage später begann der Abbruch des Langhauses. Die westliche Wand der Kirche, die an die Stadtmauer stieß, wurde mitsamt dem Stadtmauerteil abgebrochen. Die Südwand blieb vorerst stehen. Stadtpfleger Sebastian von Sauerzapf, Stadtpfarrer Sebald Wachfelder und Bürgermeister Hans Knaus legten am 24. August 1625 die Grundsteine für das um zehn Fuß längere Langhaus., Bis zum Ende des Jahres gelang es, West- und Nordwand des Langhauses fertigzustellen. Die sechs Fenster des Chores vergrößerte man und stuckierte Gewölbe und Wände. Im nächsten Jahr wurde die Südwand ebenfalls abgebrochen und neu aufgebaut. Die Aufrichtung des Langhausdachstuhls war im Juli 1626 abgeschlossen. Als Altäre beschaffte man lediglich drei Provisorien. Weihbischof Georg Rösch von Eichstätt weihte am 10. Oktober 1626 die beiden Nebenaltäre. Bereits am nächsten Tag erfolgte die Weihe der Kirche und des Hochaltars durch den Augsburger Bischof Heinrich V. von Knöringen mit Assistenz des Weihbischofs Rösch und des Fürstabtes des Stiftes Kempten. Während des Dreißigjährigen Krieges fanden am 17. September 1631 Bittandachten und Bußübungen statt. Diese sollten helfen, die Schweden, die auf Mindelheim marschierten, abzuhalten. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden die provisorischen Altäre durch neue ersetzt. Im Jahre 1649 stellte man einen über 40 Fuß hohen Hauptaltar eines unbekannten Meisters auf, den wahrscheinlich Jakob Staiger aus Ottobeuren 1659 fasste und mit einem Altarblatt versah. Ein Jahr später stiftete der Kemptener Fürstabt einen Schutzengelaltar. Die 1634 gegründete Josefsbruderschaft ließ 1661 den Josefsaltar errichten, für dessen Fassung der Stadtmagistrat die Mittel bereitstellte. Der Augsburger Weihbischof Kaspar Zeiler weihte die Altäre am 29. Juni 1661 neu. Keiner dieser drei Altäre ist erhalten. Nur das Altarblatt des Josefsaltars, von Christoph Storer gemalt, hat die Zeiten überdauert und schmückt den heutigen Seitenaltar. Stadtpfarrer Johann Sutor schenkte der Kirche 1661 eine Kanzel. Im Jahr 1663 stellte man eine neue Orgel eines Orgelbauers aus Halle auf und errichtete ein Kenotaph hinter dem Hochaltar. Zwei Beichtstühle in Kanzelnähe kamen 1669 hinzu., Der von Herzog Maximilian Philipp von Bayern und seiner Gemahlin Mauritia Febronia gestiftete Anbau der Franz-Xaver-Kapelle an der südlichen Chorwand stammt aus den Jahren 1690 bis 1694. Der Augsburger Fürstbischof Alexander Sigismund Pfalzgraf von Neuburg weihte am Xaveritag, dem 3. Dezember 1704, die Kapelle. Die Portale beiderseits des Chors stammen aus dem Jahr 1690, ein gestiftetes Antependium und zwei Silberbüsten für den Hochaltar aus dem Jahr 1694. Auf dem Dach des Chores installierte man 1706 einen Glockenstuhl., Umbau 1721/22 bis heute., Der Jesuitenpater, Baumeister und Architekt Joseph Guldimann S.J., der von 1720 bis 1722 im Mindelheimer Kolleg wohnte, ließ 1721/22 die Kirche grundlegend umbauen. Zuerst sorgte er für die Entfernung schadhafter Bauteile wie Dach, Langhausdecke und Empore samt Wendeltreppe. Das Langhaus erhielt um etwa 2,5 Meter höhere Seitenwände; Wandpfeiler wurden neu eingezogen, die Fenster erhöht und an der Westseite neue Fenster eingelassen. Nach Errichtung der Vorhalle und der Treppentürme im Westen erhielt das Langhaus 1722 ein gemauertes Gewölbe mit Stuckdekor und ein neues Dach. An der Westseite zog man zwei neue Galerien ein, die bis 1723 Geländer erhielten. Es folgte der Einbau einer neuen Kanzel und der Orgel. Den Fußboden belegte man mit Solnhofer Platten. Im Jahre 1726 wurden zehn Beichtstühle gefertigt und aufgestellt, ein Jahr später der Stuck bemalt und Kanzel, Orgel und Emporengitter gefasst. Der 1728 beschaffte Hochaltartabernakel ist nicht mehr vorhanden, denn von 1734 bis 1737 entfernte man die Altäre aus dem 17. Jahrhundert und baute neue auf. Die 1736 zum Preis von 150 Gulden bemalten Pfeiler und Wände wurden 1768 von italienischen Malern mit einer neuen Farbgebung versehen und bei späteren Restaurierungen wiederholt übermalt. Bei der Umgestaltung der Franz-Xaver-Kapelle 1743 schuf Matthias Willerotter Stuck und Altar. Nach der Aufhebung des Jesuitenkollegs 1773 nahm der bayerische Staat Kirche und Kolleg in Besitz. Um das ehemalige Jesuitenkolleg und damit auch um die Kirche bewarben sich 1776 die Karmeliter und ein Jahr später die Dominikaner beim Kurfürsten, beide jedoch vergeblich. Die Kirche diente bis 1781 als Filialkirche der Stadtpfarrkirche St. Stephan. Dann übernahm der Malteserorden die Kirche, gab sie aber 1808 an die Stadtpfarrei zurück. Am 25. und 26. April 1849 fanden in der Kirche die Wahlen für die sechs Wahlmänner zur Frankfurter Nationalversammlung statt. Bei einer umfassenden Restaurierung 1904 bis 1907 schmückte Jakob Brandl die Chorraumdecke mit Stuckreliefs. Wegen der Verwendung eines wasserziehenden Putzes für die Wände bei einer weiteren Restaurierung in den 1970er-Jahren ist der Innenraum in einem schlechten Zustand. Die vorgesehene Instandsetzung musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden, da das Bistum keine Fördergelder zur Verfügung stellen kann., Baubeschreibung., Die geostete, turmlose, einschiffige Kirche besitzt ein Langhaus mit einem eingezogenen, vorgesetzten Chor. An der Südseite befindet sich in Höhe der ersten beiden Chorjoche die Franz-Xaver-Kapelle, nördlich des Chores ein Anbau mit einem Durchgangsraum, von dem östlich die Sakristei und westlich der Kanzel- und Emporenaufgang zu erreichen ist. Hinter diesem Durchgangsraum befindet sich der Treppenaufgang zum Oratorium, zur Ignatiuskapelle und zu der zum Kloster gehörenden und über der Ignatiuskapelle liegenden Bibliothek., Äußeres., Der Chor besitzt drei Joche und einen Fünfachtelschluss. Sein Scheitelfenster ist zugemauert. Die helle Rahmung um die Fenster mit Segment- und Dreiecksgiebeln im Wechsel stammt aus dem Jahr 1625. Am First des Chordaches ist ein neuer eiserner, mit Holz verkleideter Glockenstuhl als Dachreiter aufgesetzt. Die Westseite des Dachreiters stößt an die Ostwand des Langhauses, die das Chordach überragt. Bis etwa zwei Meter unter der Traufe verlaufen Strebepfeiler mit zwei Wasserschlägen. Das Oberteil der Wasserschläge hat abgeschrägte Ecken und geht unter der Pultabdeckung wieder ins Rechteck über. Darüber befinden sich bis zur Traufe barocke Lisenen mit gemaltem Architravband und ein Gesims., Das Langhaus ist ein verputzter langgestreckter Saalbau. Das Kolleg ist an seine Nordseite angebaut und hat dieselbe Traufhöhe wie die Kirche. Der schräge Strebepfeiler des Chorschlusses ist in diese Konstruktion mit einbezogen. Der verbaute Pfeiler tritt in der Sakristei al: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Barocke Kanzel, Baudenkmal, Chorgestühl, Disposition Orgel, Filialkirche, Europa, Mindelheim, Mariä Verkündigung, Jesuitenkolleg, Augustiner

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Christentumsgeschichte (Dresden), Evangelischer Friedhof, Frauenkirche (Dresden), Friedhof in Dresden, Friedhof in Europa, Neumarkt (Dresden)], Der Frauenkirchhof war der älteste bekannte Friedhof in Dresden. Er existierte seit dem ersten Bau der Frauenkirche, der auf das 10. oder 11. Jahrhundert datiert wird. Bis ins 16. Jahrhundert war der Frauenkirchhof der Hauptbestattungsplatz für die Einwohner Dresdens, die aufgrund großer Familiengrüfte ihre Toten oft über mehrere Generationen auf dem Friedhof beisetzten. Kunstgeschichtlichen Wert hatten vor allem reich ausgeschmückte und bemalte Schwibbogengräber. Durch Neubauten an der Frauenkirche wurde der Friedhof zunächst mehrmals verkleinert und schließlich trotz Protesten der Bevölkerung im Zuge des Baus der Bährschen Frauenkirche bis 1727 säkularisiert. Vom Friedhof haben sich Epitaphien und Grabsteine erhalten. Bei archäologischen Grabungen seit den 1980er-Jahren konnten Grabbeigaben, darunter mehrere Totenkronen, geborgen werden., Geschichte., Bis Anfang des 18. Jahrhunderts., Seit dem Bau der ersten Frauenkirche, der in der Forschung auf das Ende des 10. bzw. den Beginn des 11. Jahrhunderts gelegt wird, wurde der Kirchhof als Begräbnisstätte genutzt. Im Jahr 1987 durchgeführte Grabungen auf dem ehemaligen Frauenkirchhof legten Gräberreste vermutlich aus dem 11. oder frühen 12. Jahrhundert frei., Im Spätmittelalter verlor die Frauenkirche ihre Bedeutung als Stadtkirche zwar zunehmend an die Kreuzkirche, genoss jedoch als Begräbnisstätte das höchste Ansehen; um die Kreuzkirche konnte aus Platzgründen kein Friedhof angelegt werden und auch Begräbnisse innerhalb der Kreuzkirche waren verboten, sollte die Kirche als Versammlungsort doch „rein gehalten“ werden. Ansonsten war im Spätmittelalter nur Klöstern und Spitälern erlaubt, ihre Toten auf einem eigenen Kirchhof beizusetzen– außer dem Frauenkirchhof existierte zu dieser Zeit nur der Friedhof des Bartholomäushospitals. Andere ständige Friedhöfe, wie der Annen- und der Johanniskirchhof, entstanden erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Während Trauerfeiern in Dresden in der Kreuzkirche stattfanden, folgte anschließend stets der Leichenzug durch die Stadt hin zur Frauenkirche, wo die kurze Bestattungszeremonie stattfand. Seit der Reformation 1539 diente die Frauenkirche mit ihrem Kirchhof 20 Jahre lang ausschließlich für Bestattungen., Der Frauenkirchhof war ab Mitte des 16. Jahrhunderts von allen Seiten baulich eingefasst. Er wurde erstmals durch die Bebauung der Gegend zwischen Augustusstraße, Töpfergasse, An der Frauenkirche und dem Neumarkt verkleinert. Die Kirche war nun nicht mehr vom Kirchhof umschlossen, sondern lag im Westen direkt an einer Häuserzeile. Auch zum Neumarkt hin wurde der Kirchhof verkleinert. Eine Mauer erhielt der Kirchhof im Jahr 1561. Der Kirchhof konnte nun über vier Eingänge betreten werden: Von der Pirnaischen Gasse am Neumarkt, von wo auch die Leichen auf den Kirchhof gebracht wurden, vom Jüdenhof, von der Töpfergasse und von der Rampischen Gasse. Zwei Nebenpforten verbanden das Maternihospital und die Kirchnerwohnung mit dem Friedhof., Durch die Mauereinfassung und die umfassende Bebauung konnte der Frauenkirchhof nicht mehr erweitert werden. Eine Neubelegung der Grabstätten erfolgte daher in verhältnismäßig kurzen Intervallen. Die ausgescharrten Gebeine wurden jedoch nicht vernichtet, sondern im sogenannten Beinhaus auf dem Kirchhof in einem tiefen Gewölbe aufbewahrt. Der Vorgängerbau des Beinhauses war möglicherweise eine kleine Kapelle auf dem Kirchhof, die 1373, 1375 und 1388 bewidmet wurde und der Dreifaltigkeit und der heiligen Anna geweiht war. Vermutlich wurde sie abgerissen und durch das 1514 vollendete Beinhaus ersetzt. Am 24.April 1514 erfolgte die Einsegnung des Beinhauses durch Bischof Johannes von Meißen. Die Steinmetzen und Maurer stifteten dem Beinhaus auf dem Frauenkirchhof 1514 einen Altar der heiligen Anna, der vier gekrönten Märtyrer und des heiligen Stuhles Petri. Im Jahr 1558 wurde das Beinhaus oberirdisch abgetragen, wobei die unterirdischen Gewölbe erhalten blieben. Sie waren noch 1714 „mit Gebeinen gantz angefüllet und mit einer eisern Thüre verwahret zu finden“. Oberirdisch war um 1714 zwischen zwei Linden ein Gedenkstein angebracht. Wahrscheinlich vom Annenaltar des Beinhauses hat sich eine Holzstatue der heiligen Anna erhalten. Sie ist als Anna selbdritt dargestellt, als ältere Frau, die in ihren Armen Maria und Jesus hält. Die Entstehung der aus Lindenholz gefertigten, 131 Zentimeter hohen Statue wird auf das Jahr 1510 geschätzt. Die Rückseite der Skulptur ist ausgehöhlt; früher war die Statue bemalt. Sie befindet sich in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden., In der Frauenkirche selbst wurden zunächst ausschließlich Geistliche beerdigt. Später konnten auch Adelige und Hofbeamte für hohe Gebühren ein Grab in der Kirche erwerben. Die Frauenkirche war als Begräbnisstätte beliebt, sodass die potenziellen Gräber in der Kirche die Zahl der Interessenten weit unterschritt. Von 1561 bis 1562 errichtete daher der Maurermeister Voitt Grohe Schwibbögen an der Kirchmauer und später an der gesamten Friedhofsmauer. Zudem waren Steinmetze und Maurer am Werk; Lewin Lehmann deckte die Schwibbögen von 1564 bis 1565. So entstanden 112 exklusive Erbbegräbnisstätten, die Bürger und Adelige an der Friedhofsmauer und an der Kirche erwerben konnten. Für einen kapellenartigen Schwibbogen mit tiefer Gruft, der rund 11,5 Quadratmeter groß war, mussten vier Gulden gezahlt werden. Rund 30 Personen konnten in einem Schwibbogengrab beerdigt werden., Die ersten Schwibbogen-Käufer waren Adelige wie der kurfürstliche Oberfeldzeugmeister Caspar Vogt von Wierandt, in dessen Gruft auch der 1601 hingerichtete sächsische Kanzler Nikolaus Krell seine letzte Ruhe fand, der Bildhauer und Dresdner Bürgermeister Hans Walther und Kammermeister Hans Harrer. Die kurfürstliche Münzergesellschaft hatte einen Grabplatz an der Sakristei erhalten und stiftete ein großes Kruzifix in dessen Nähe., Kirche und Kirchhof konnten bereits 1572 nicht mehr alle Toten Dresdens fassen. Kurfürst August befahl daher, dass für Grabstellen in der Kirche fortan 15 Taler gezahlt werden müssen; Bestattungen auf dem Kirchhof kosteten drei Taler, Kinderbestattungen die Hälfte. Kostenfreie Bestattungen konnten hingegen auf dem Johanniskirchhof stattfinden, der im Jahr 1571 geweiht worden war. Die Bestattungskosten stiegen in den folgenden Jahren immer mehr, je größer der Platzmangel wurde. Im Jahr 1671 hatte sich die Gebühr für ein Grab auf dem Kirchhof auf sechs Taler verdoppelt. Auf Geheiß des Kurfürsten wurden im Jahr 1679 große Grabsteine verboten, Ausnahmen bildeten Gräber von „Respektsperson[en]“. Die Gebühren wurden weiter erhöht und die Zahl derer, die auf dem Friedhof beerdigt werden durften, weiter beschränkt: Hofdiener, Bürger und Gesinde mussten, selbst wenn sie die Gebühren für ein Grab auf dem Friedhof aufbringen konnten, auf dem Johanniskirchhof beerdigt werden., Otto Richter befand 1895: „Alles in allem bildete die Frauenkirche mit ihrer Umgebung ein wahres Museum altehrwürdiger Kunstwerke und geschichtlicher Erinnerungen. Dagegen mag freilich ihr Gesamtanblick bei der Baufälligkeit des Gebäudes selbst und dem verwahrlosten Zustande mancher Erbbegräbnisse keineswegs ein großartiger gewesen sein.“, Verkleinerung und Abriss von 1714 bis 1727., Im Januar 1714 wurden dem Rat der Stadt Dresden erstmals Abbruchpläne des Friedhofs bekannt. Geplant war, anstelle der alten "Corps de Garde" (Hauptwache) eine neuere, deutlich größere Hauptwache zu erbauen. Dies bedeutete, dass nicht nur die Wasserhäuser und Fischbuden, die an der Außenmauer des Kirchhofs standen, sondern auch einige Schwibbögen und Gräber von Stadtgeistlichen entfernt werden mussten. Im selben Jahr erweitere Kurfürst Friedrich AugustI. seine Abbruchpläne auf den gesamten Friedhof, untersagte am 21.November 1714 weitere Bestattungen auf dem Frauenkirchhof und gab Anweisung, noch unverweste Leichen umzubetten. Obwohl die Auflösung des gesamten Friedhofs nicht umgesetzt wurde, begann, trotz Beschwerden des Oberkonsistoriums unter der Führung des Superintendenten Valentin Ernst Löscher, im Jahr 1715 der Abbruch einzelner Grabstätten für den Hauptwacheneubau. Er entstand ab 1715 unter der Leitung von Johann Rudolph Fäsch. Feldmarschall Jacob Heinrich von Flemming schrieb an den Rat der Stadt, der sich mit der Bitte an ihn gewandt hatte, den Abriss der Gräber zu verhindern:, Zunächst wurden 16 Erbbegräbnisstätten südwestlich der Kirche für den Bau der Hauptwache entfernt. Der Kirchhof blieb in den Folgejahren geschlossen. Erst 1721 begannen erneute Diskussionen, den Kirchhof für den Bau einer neuen Kirche zu säkularisieren. Der Rat der Stadt stellte sich diesmal hinter eine Säkularisation des Friedhofs, da er einen Kirchneubau anstelle der baufälligen alten Frauenkirche befürwortete. Er wandte sich damit auch gegen das Bürgertum, das vor allem seine viel belegten Erbbegräbnisstätten nicht aufgeben wollte– 97 Schwibbögen waren 1724 noch erhalten und teilweise reich verziert., Im Juli 1724 begannen Handlanger damit, Grabsteine zu entfernen. Auch der Abbruch der Schwibbögen begann. Das Oberkonsistorium ordnete an, dass die einzelnen Familien für eine Umbettung der Bestatteten sorgen durften– in Fällen, in denen dies nicht möglich war, übernahm der Rat der Stadt die Kosten für eine Umbettung auf den damaligen Johanniskirchhof. Andere Leichname wurden auf den Eliasfriedhof überführt. Ab 1725 diente der Frauenkirchhof als Lagerstätte von Baumaterialien für die neue Kirche., Friedhofsmauer und Schwibbögen wurden zunächst an der Seite des Maternihospitals entfernt, sodass dort die Bodenarbeiten für die neue Frauenkirche beginnen konnten, wie es der Rat der Stadt Dresden auf seiner Sitzung am 27.Juni 1726 beschlossen hatte. In der folgenden Zeit bis 1727 hoben Handlanger immer wieder Leichen aus und betteten sie um. Grabbeigaben wie goldene und silberne Ringe und Ketten wurden dabei gegen Trinkgelder abgeliefert. An der Außenmauer der Kirche befanden sich zu dem Zeitpunkt noch viele Epitaphien, sodass die Transportrechnungen von Februar 1727 „30 Fuhren Epitaphia von der Kirche vor das Wilsdruffer Thor“ verzeichnen. Bis Ende April 1727 dauerten die Abbrucharbeiten an der alten Frauenkirche: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Christentumsgeschichte, Dresden, Evangelischer Friedhof, Frauenkirche, Friedhof, Europa, Neumarkt, Geschichte, Epitaphien, Grabsteine

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Aufgelöst 1945, Gegründet 1267, Geschichte (Schlesien), Gymnasium in Breslau, Maria Magdalena, Schule (Preußen), Schule nach Namensgeber], Das Maria-Magdalenen-Gymnasium (offizieller Name: Gymnasium zu St. Maria Magdalena) in Breslau gehörte bis zur Einstellung des Schulbetriebs 1945 zu den traditionsreichsten deutschsprachigen Gymnasien. Es wurde 1267 als Lateinschule gegründet und 1643 zum Gymnasium erhoben. Das „Magdalenäum“, dessen Namensgeberin Maria Magdalena war, wurde weit über die Grenzen Schlesiens hinaus bekannt und hatte über viele Generationen hinweg bedeutende Lehrer und Schüler., Nach dem Übergang fast ganz Schlesiens 1945 an Polen wurde 1946 am selben Standort ein polnisches "Liceum" eröffnet., Geschichte., Gründung als Lateinschule 1267., Im Jahre 1242 wurde Breslau nach Magdeburger Stadtrecht neu gegründet, nachdem die Stadt zuvor durch den Mongolensturm im Jahre 1241 schwer gelitten hatte. Es dauerte 25 Jahre, bis die Breslauer Bürger eine eigene Lateinschule erhielten, die Gründungsurkunde stammt vom 12.Februar 1267. Darin wurde auf Antrag des Rats und der Bürgerschaft der Stadt Breslau die Schaffung der Schule bei der Kirche St.Maria Magdalena (um 1230 als Pfarrkirche gegründet) vom päpstlichen Kardinallegaten Guido zugesichert: „infra muros civitatis Vratislaviensis juxta ecclesiam sancte Maria Magdalene scole fiant...“ (deutsch: "Sie können innerhalb der Breslauer Stadtmauern neben der Kirche St. Maria Magdalena eine Schule errichten..."). Die Bedeutung dieser Schule nahm auch mit dem Wachstum der Stadtbevölkerung zu. Bereits 1293 wurde an der Kirche St.Elisabeth eine zweite Lateinschule gegründet., Ab Mitte des 15. Jahrhunderts gewann an den Breslauer Schulen der Humanismus an Bedeutung. Die Lektüre klassischer Autoren trat an die Stelle scholastischen Grammatikbetriebes. Im 16. Jahrhundert kam die Reformation hinzu. Die Ratsherren Breslaus wählten eigenmächtig Johann Heß zum Pfarrer an der Magdalenenkirche. Ihm verdankt Breslau den moderaten Prozess in der Auseinandersetzung der beiden Religionsrichtungen. Hess, der regen Kontakt mit Melanchthon hatte, war auch der „Umgestalter“ des Schulwesens an der "Schule zu Maria Magdalena". Neuer Schulmeister wurde Ambrosius Moibanus. Sein Einfluss auf die Gestaltung des Unterrichts zeigte sich auf allen Gebieten. Aus seiner neuen Schulordnung von 1528 wird auch ersichtlich, dass von nun an der Rat der Stadt Breslau den Rektor und die Lehrer der Schule wählte. Im Mittelpunkt des Unterrichts stand weiterhin die Lateinische Sprache. Primaner und Sekundaner durften in der Schule nur lateinisch sprechen., Nachfolger von Moibanus wurde 1552 Martin Helwig, der aus Neiße stammte. Er zeichnete sich nicht nur durch gründliche Kenntnis der Alten Sprachen und der Mathematik aus. Helwig gab 1561 auch die erste Landkarte von Schlesien heraus, die der schlesische Historiker "Christian Runge" noch 1738 „die Mutter aller andern Schlesischen Land-Charten“ nannte. 1570 verfasste Petrus Vincentius eine neue Schulordnung. auf Anordnung des Rates der Stadt in deutscher Sprache. Zeitgenossen bezeichneten sie als die beste des 16. Jahrhunderts., Wegen seiner Fähigkeiten besonders gerühmt wurde "Johannes von Höckelshoven", der ab 1598 Rektor der Magdalenenschule war. Und wohl seinetwegen wurde Martin Opitz 1614 von seinen Eltern nach Breslau geschickt. Unter der Leitung des Rektors "Jeremias Poll" (1617–1621) reichte der gute Ruf der Schule weit über Breslau hinaus. Die Zahl der Schüler wuchs auf annähernd 800. Im Jahre 1625 musste die Schule wegen der Pest für ein halbes Jahr geschlossen werden und 1633 für einen noch längeren Zeitraum. 1637 übernahm "Heinrich Klose" die Leitung der Schule., Erhebung zum Gymnasium 1643., Unter Klose wurde die Schule im April 1643 mit der Genehmigung des böhmischen Landesherrn Kaisers FerdinandIII. zum Gymnasium erhoben. Heinrich Klose blieb noch acht Jahre dessen Leiter. Die Anzahl der Schüler von 840 im Jahre 1643 nahm ständig zu. Es gab öffentliche Redeübungen über das Christentum, die Antike und auch die eigene Stadtgeschichte. In der Gesellschaft wuchs das Verlangen nach dramatischer Darstellung. Entsprechende öffentliche Aufführungen wurden daher ein wichtiger Bestandteil des Schulbetriebs. Die Helden der Dramen, die vom Magdalenen-Gymnasium aufgeführt wurden, gehörten der Weltgeschichte an. In einem gedruckten Programm wurden auch die auftretenden Schüler und ihre Namen genannt. U a. waren Johann Christian Hallmann und Daniel Caspar von Lohenstein Schüler des Magdalenen-Gymnasiums., "Im Maria-Magdalenen-Gymnasium gab es ein berühmtes barockes Schultheater, das sich stets in edlem Wettstreit mit der Bühne des Elisabethgymnasiums befand. Hier wurden die Stücke des Breslauer Barockdramatikers Johann Christian Hallmann sowie einige Lohenstein-Dramen uraufgeführt. Lohenstein und Hallmann, die sich auch als Schauspieler hervortaten, verfassten etliche ihrer Märtyrer- und Tyrannenstücke direkt für die Breslauer Schulbühne. Mit aufwendiger Bühnentechnik und zahlreichen musikalischen Einlagen versuchte Hallmann durch seine effektvollen Dramen das barocke Ideal des Gesamtkunstwerks zu verwirklichen.", Von 1686 bis 1706 leitete Christian Gryphius, Sohn des Barockdichters Andreas Gryphius, das Gymnasium. Schüler zu seiner Zeit war von 1688 bis 1699 auch der Philosoph Christian Wolff, in dessen Lebensbeschreibung es heißt: "Unter meinen Praeceptoribus (Lehrern) bin ich den meisten Dank schuldig dem Herrn Pohl…" und weiter: "Gryphius habe ich auch etwas besonderes zu danken…" und: "Herr Pohl und der Inspektor Herr Kaspar Neumann machten mir Lust zur Philosophie des Cartesius und der Mathematik und Algebra immer mehr.", "Christian Stieff" war ein besonderer Zögling des Christian Gryphius. Er stammte aus Liegnitz, wo sein Vater Bäckermeister war. 1706 kam Christian Stieff nach dem Studium in Leipzig als Lehrer an das Magdalenengymnasium zurück und wurde dort im Jahre 1717 Rektor (bis 1734). Er betrieb urgeschichtliche Studien, begründete in Breslau eine Prähistorische und Naturwissenschaftliche Sammlung und hatte mit vielen Wissenschaftlern im In- und Ausland Kontakt. Die Berliner Akademie ernannte ihn zum auswärtigen Mitglied., Viele Jahre lang hatten die Rektoren bei der Stadt für ein neues Schulgebäude des Gymnasiums geworben. 1710 konnte es an der Südseite der Magdalenenkirche bezogen werden. Auch nach dem 1736 erlassenen neuen Lehrplan des Rates der Stadt war der Gebrauch der deutschen Sprache in den Oberklassen nur gestattet, wenn es zur Verständigung nötig war. 1766 trug man neuen Strömungen und Anforderungen Rechnung: In einer angegliederten Realschule wurden unter anderem „außer der reinen Teutschen Sprache“ vier lebende Fremdsprachen, praktische Mathematik, Geografie und sogar Landwirtschaft und Buchhaltung angeboten. Daneben konnten auch Glasschleifen, Tanzen und Fechten erlernt werden. Zudem wurde ein Internat für auswärtige Schüler angegliedert. Ferdinand Fleck und Friedrich von Gentz besuchten in dieser Zeit die Schule. Nach einem anfänglichen Aufschwung durch die Neuerungen gab es bald Uneinigkeit unter den Lehrern wegen Zuständigkeiten aufgrund verbreiteter Disziplinlosigkeit unter den Schülern., Entwicklung der Schule im 19. Jahrhundert., 1790 wurde "Johann Kaspar Friedrich Manso" (1760–1826) aus Gotha als Prorektor an das Magdalenengymnasium berufen. Er fand die Schule in einem trostlosen Zustand vor. 1793 wurde er Rektor des Gymnasiums und lenkte dessen Geschicke 33 Jahre – bis zu seinem Tod. Als anerkannter Historiker, als Literaturhistoriker, Übersetzer und kritischer Geist seiner Gegenwartsliteratur (Xenienkampf mit Goethe und Schiller) genoss Manso unter Gelehrten, besonders in Breslau, hohes Ansehen. Der Einfluss auf seine Schüler, die ihn verehrten, war bedeutsam. Erwähnt seien hier der Philologe und Sekretär Goethes Friedrich Wilhelm Riemer, der Schriftsteller Karl von Holtei, der Physiologe Gabriel Gustav Valentin, der Maler und Schriftsteller August Kopisch und der Theologe August Tholuck. Mansos Unterricht war mit Vorlesungen an der Universität zu vergleichen: "Ganz besonders berühmt waren aber seine Lehrstunden auf dem Gebiet der deutschen Literaturgeschichte, Rhetorik und Ästhetik in solchem Maße, dass vielfach Studierende der seit 1806 hier neu gegründeten Hochschule sich die Erlaubnis zur Teilnahme an diesen Stunden auswirkten." Zu diesen Gaststudenten gehörten auch die Brüder Joseph und Wilhelm von Eichendorff., Unter Mansos Nachfolgern ist besonders "Karl Schönborn" (1803–1869) zu erwähnen, der mit 31 Jahren 1834 die Schulleitung übernahm. In seine 35-jährige Amtszeit fiel das 200-jährige Bestehen des Gymnasiums. Schönborn errang das Vertrauen der Eltern und die Zuneigung seiner Schüler. Auch in der Öffentlichkeit genoss er großes Ansehen. Seine Erfolge und seine Beliebtheit führten zu weiter steigenden Schülerzahlen. 1866 zählte das Gymnasium 1063 Schüler, die in 21 Klassen von 33 Lehrern unterrichtet wurden. Da die schlechten Lichtverhältnisse in den Klassenräumen dies erforderten, entstand nach Entwurf des Stadtbaurats Carl Johann Christian Zimmermann neben der Maria-Magdalenen-Kirche ein neues Schulgebäude, das 1869 bezogen werden konnte., Unter Schönborns Schülern waren der Rechtswissenschaftler Oskar von Bülow, der Bakteriologe Ferdinand Cohn, der Begründer der Immunologe Paul Ehrlich, der Mathematiker, Physiker und Astronom Wilhelm Foerster, der Mineraloge und Kristallograph Carl Hintze, der Mathematiker Ludwig Kiepert, der Admiral Curt von Prittwitz und Gaffron. Cohn, der später ein international anerkannter Bakteriologe wurde, schrieb zum Abschluss seiner Schulzeit ein Gedicht, in dem es heißt:, Wilhelm Foerster schrieb 1911 in seinen „Lebenserinnerungen und Lebenshoffnungen“: "Die Seele jener Breslauer Gymnasialzeit war der Direktor Schönborn zusammen mit einigen ausgezeichneten Lehrern der Sprachen und Mathematik. Die Schüler der oberen Klassen wurden mit stetigem Ernst unterwiesen und erzogen, aber jegliche disziplinarische Not einer beiderseitigen Erniedrigung wurde aufs glücklichste vermieden.", Unter den Direktoren Otto Heine (1869–1883) und "Adolf Moller" (1884–1906) fielen die Gymnasialzeiten des Nationalökonomen Eberhard Gothein, des Dermatologen Albert Neisser, des Neurologen Otfrid Foerster, des Schauspielers Friedrich Kayssler, des Pharmakologen Oscar Troplowitz, des Physikers Georg Graf von Arco, des Politikers Georg Snay und des Dichters Christian Morgenstern. Gothein äußerte sich über Rektor Heine: "Es ist doch nicht wenig, was er mir seinerzeit gegeben hat...", Der Vorschlag von Rektor Manso, die Anzahl der Schüler je Klasse auf höchstens dreißig zu begrenzen, war vom Ministerium abgeleh: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Aufgelöst 1945, Gegründet 1267, Geschichte (Schlesien), Gymnasium Breslau, Maria Magdalena, Schule (Preußen), Namensgeber, Lateinschule, Barockdramatiker, Rektor

question:does haunted places exist

answer:The belief in haunted places exists in many cultures and has been a part of human folklore for centuries. While there is no scientific evidence to support the existence of ghosts, many people claim to have had paranormal experiences in certain locations, leading them to believe that these places are haunted. These experiences can be attributed to personal beliefs, psychological factors, environmental conditions, or cultural influences. It ultimately depends on individual perspectives and beliefs.

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