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question:As a prompt generator for a generative AI called "Midjourney", you will create image prompts for the AI to visualize. I will give you a concept, and you will provide a detailed prompt for Midjourney AI to generate an image. Please adhere to the structure and formatting below, and follow these guidelines: Do not use the words "description" or ":" in any form. Do not place a comma between [ar] and [v]. Write each prompt in one line without using return. Structure: [1] = street chongqing daylight blue sky [2] = a detailed description of [1] with specific imagery details. [3] = a detailed description of the scene's environment. [4] = a detailed description of the compositions. [5] = a detailed description of the scene's mood, feelings, and atmosphere. [6] = A style (e.g. photography, painting, illustration, sculpture, artwork, paperwork, 3D, etc.) for [1]. [7] = a detailed description of the scene's mood, feelings, and atmosphere. [ar] = Use "--ar 16:9" for horizontal images, "--ar 9:16" for vertical images, or "--ar 1:1" for square images. [v] = Use "--niji" for Japanese art style, or "--v 5" for other styles. Formatting: Follow this prompt structure: "/imagine prompt: [1], [2], [3], [4], [5], [6], [7], [ar] [v]". Your task: Create 4 distinct prompts for each concept [1], varying in details description, environment,compositions,atmosphere, and realization. Write your prompts in english. Do not describe unreal concepts as "real" or "photographic". Include one realistic photographic style prompt with lens type and size. Separate different prompts with two new lines. Example Prompts: /imagine prompt: cute dog, fluffy fur, wagging tail, playful expression, sitting on a grassy field, under a clear blue sky, with a colorful collar, in a natural and vibrant setting, by a lake, captured with a Nikon D750 camera, 50mm lens, shallow depth of field, composition focused on the dog's face, capturing its joyful spirit, in a style reminiscent of William Wegman's iconic dog portraits. --ar 1:1 --v 5.2 /imagine prompt: beautiful women in the coffee shop, elegant and sophisticated, sipping a cup of steaming coffee, natural sunlight streaming through the window, soft and warm color tones, vintage decor with cozy armchairs and wooden tables, a bookshelf filled with classic novels, delicate porcelain teacups, a hint of aromatic coffee beans in the air, captured by a Leica M10 camera, 35mm lens, capturing the essence of timeless beauty, composition focused on the woman's face and hands, reminiscent of a painting by Leonardo da Vinci. --ar 1:1 --v 5.2 /imagine prompt: A captivating Halo Reach landscape with a Spartan amidst a battlefield, fallen enemies around, smoke and fire in the background, emphasizing the Spartan's determination and bravery, detailed environment blending chaos and beauty, Illustration, digital art, --ar 16:9 --v 5
answer:/imagine prompt: bustling city street, vibrant neon lights, reflecting off wet pavement, skyscrapers reaching towards the sky, pedestrians in a hurry, umbrellas dotting the scene, on a rainy evening, captured with a Sony A7III camera, 35mm lens, wide-angle composition capturing the energy and dynamism of the city, in a style reminiscent of Blade Runner. --ar 16:9 --v 5 /imagine prompt: serene mountain landscape, snow-capped peaks, bathed in golden sunlight, lush green forests stretching as far as the eye can see, a peaceful stream meandering through the valley, with colorful wildflowers lining its banks, captured with a Canon 5D Mark IV camera, 24-70mm lens, wide-angle composition framing the grandeur of nature, in a style inspired by Ansel Adams' iconic landscape photography. --ar 16:9 --v 5.2 /imagine prompt: cozy cafe interior, warm and inviting, with soft lighting and comfortable seating, shelves lined with books and antique teapots, gentle jazz music playing in the background, baristas crafting intricate latte art, capturing the aromas of freshly brewed coffee, captured with a Fujifilm X-T4 camera, 50mm lens, composition focused on the barista's hands creating latte art, in a style reminiscent of Norman Rockwell's illustrations. --ar 3:2 --v 5 /imagine prompt: ethereal underwater scene, crystal-clear turquoise water, shoals of colorful tropical fish swimming amidst vibrant coral reefs, rays of sunlight filtering through the water's surface, creating a mesmerizing play of light and shadow, captured with an underwater camera, wide-angle lens, composition showcasing the diversity and beauty of marine life, in a style reminiscent of the documentary photography of David Doubilet. --ar 16:9 --v 5.2
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Außenpolitik, Diplomatie, Institution der Diplomatie, Internationale Beziehungen, Internationale Organisation (Völkerrecht), Organisationsform, Politikwissenschaft, Staatenverbindung, Völkerrecht], Eine Internationale Organisation oder zwischenstaatliche Organisation (englisch intergovernmental organization, IGO) im völkerrechtlichen Sinne ist ein Zusammenschluss von mindestens zwei Staaten oder anderen Völkerrechtssubjekten, der auf Dauer angelegt ist, sich in der Regel über nationale Grenzen hinweg betätigt und überstaatliche Aufgaben erfüllt. Wesentliches Merkmal einer solchen Organisation ist, dass sie mindestens ein Organ hat, durch das sie handelt. Im Jahr 2006 waren weltweit etwa 38.000 Organisationen tätig, jährlich kommen ca. 1.200 neue hinzu. Prominente Beispiele sind die Vereinten Nationen und die Europäische Union., Von den internationalen bzw. zwischenstaatlichen Organisationen im Sinne des Völkerrechts sind die internationalen Nichtregierungsorganisationen (INGO) abzugrenzen, die in den Sozialwissenschaften ebenfalls als "Internationale Organisationen" bezeichnet werden. Im Unterschied zu den IGOs besteht hier nur ein Zusammenschluss nationaler Vereine, nicht von Staaten., Geschichte., Das Konzept der Internationalen Organisationen in ihrer heutigen Gestalt hat sich insbesondere nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelt. Mit dem rasanten zivilisatorischen Fortschritt in den Folgejahren stieg das zwingende Bedürfnis der Staaten zu einer immer engeren und komplexeren Zusammenarbeit auf nahezu allen Gebieten menschlichen Wirkens. Internationale Organisationen übernehmen hierbei fundamentale und vielfältige Aufgaben., Die Anfänge dieser Zusammenarbeit reichen bis auf den Wiener Kongress von 1815 zurück. Die restaurativen Bestrebungen der teilnehmenden Staaten fanden ihren Ausdruck auch und insbesondere in der Erkenntnis, gemeinsame Interessen nur durch gemeinsames Handeln effizient durchsetzen zu können. Eines der bedeutendsten Ergebnisse des Kongresses in dieser Hinsicht war die Gründung der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, die – wenn auch mit mehrfacher Änderung ihrer Rechtsgrundlage – bis heute arbeitet. Sie ist damit nicht nur die erste, sondern auch die älteste Internationale Organisation der Geschichte., Eine erste Blütezeit erfuhren Internationale Organisationen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Gründung zahlreicher Verwaltungsunionen. Zu den bedeutendsten dieser sog. Internationalen Ämter zählen die Internationale Fernmeldeunion von 1865 und der Weltpostverein von 1874. Auch diese beiden Organisationen existieren bis heute weitgehend unverändert fort., Bis zum Ersten Weltkrieg beschränkten sich die Internationalen Organisationen in der Regel auf eine Überwachung der vertraglichen Verpflichtungen ihrer Mitgliedstaaten sowie eine Koordination der Zusammenarbeit der jeweiligen nationalen Verwaltungen. Mit dem 1919 gegründeten Völkerbund gingen die Staaten einen entscheidenden Schritt weiter, indem sie eine Organisation schufen, die über Zuständigkeiten verfügte, die weit umfassender waren als bei jeder anderen damaligen Einrichtung. Diese beschränkten sich nicht auf schlichte Verwaltungsaufgaben der Staaten, sondern beinhalteten insbesondere Mechanismen zur Friedenssicherung und Konfliktlösung. Auch wenn diese Mechanismen nach heutigen Maßstäben vergleichsweise schwach ausgeprägt waren und auch schon damals Organisationen existierten, die sich mit Einzelaspekten der Friedenssicherung beschäftigten – wie zum Beispiel der Ständige Schiedshof (PCA) von 1899 –, so war die Kumulation der Zuständigkeiten in einer einzigen Organisation ein Novum., Die 1945 gegründeten Vereinten Nationen (UN) setzten den Gedanken des Völkerbunds fort. Ihre Gründungsstaaten vertraten den Anspruch, den Schwächen des Völkerbunds in Struktur und Befugnissen – die nach vielfach geäußerter Sicht nicht geeignet waren, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern – Rechnung getragen zu haben. Ob diese Einschätzung zutrifft, wird sich wohl kaum jemals abschließend beurteilen lassen. Heute stellen die Vereinten Nationen den Prototyp einer jeden Internationalen Organisation dar., Gründung., Internationale Organisationen werden durch mindestens zwei Völkerrechtssubjekte ins Leben gerufen. Diese sind überwiegend Staaten, können aber auch z.B. andere Organisationen sein., Regelmäßig beruhen sie auf völkerrechtlichen Verträgen. Diese Gründungsverträge – häufig als Charta oder Satzung bezeichnet – werden in der überwiegenden Zahl der Fälle auf Staatenkonferenzen erarbeitet, an denen eigens hierfür berufene Staatenvertreter teilnehmen. Sie legen insbesondere Namen und Sitz der Organisationen, ihre Aufgaben, die ihr zu ihrer Aufgabenerfüllung zustehenden Kompetenzen, ihre inneren Organstrukturen, die Arbeitsweise, die Finanzierung, die Vorrechte und Immunitäten ihrer Mitarbeiter, das Inkrafttreten der Gründungsverträge sowie die Möglichkeiten des Austritts der Mitglieder, der Änderung der Verträge und der Auflösung der Organisationen fest., Neben dem Vertragsschluss existieren noch andere Formen der Gründung einer Internationalen Organisation. So können sie sich auch aus einer Staatenpraxis heraus entwickeln. Als Beispiel ist hier insbesondere die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu nennen. Und auch die Europäische Union (EU) wurde bereits vor Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon von einem Teil des Schrifttums als Internationale Organisation anerkannt., Als eine weitere Variante der Gründungsmöglichkeiten ist Interpol zu nennen. Diese Organisation wurde 1956 durch eine Änderung der Statuten ihrer Vorgängerorganisation – der Internationalen Kriminalpolizeilichen Kommission – gegründet. Beschließende Mitglieder waren hierbei die Polizeidienststellen ihrer Heimatstaaten. Schließlich ist noch auf den Nordischen Rat hinzuweisen, der 1952 durch Beschlüsse der Parlamente seiner Mitgliedstaaten entstanden ist., Gemeinsames Moment aller Gründungsakte ist eine übereinstimmende Willensäußerung von Völkerrechtssubjekten, also insbesondere von Staaten. Welches staatliche Organ diesen Willen nach außen betätigt, ist unerheblich, solange sich der Wille auf ein völkerrechtlich vertretungsbefugtes Organ zurückführen lässt. Sowohl spezielle Staatenvertreter als auch Parlamente und Polizeidienststellen sind insoweit geeignet, als entsprechend bevollmächtigte Organe aufzutreten., Da an der Entstehung der Internationalen Organisationen immer auch Völkerrechtssubjekte beteiligt sind, handelt es sich bei dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um keine solche Organisation. Das IKRK wurde von Privatpersonen als Verein nach Schweizer Recht gegründet. Es gilt allerdings als ein nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt; insoweit ist es den meisten Internationalen Organisationen zumindest ähnlich, wenngleich sein diesbezüglicher Status ganz ausnahmsweise originärer und nicht gekorener Natur ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Malteserorden, der ebenfalls als Völkerrechtssubjekt gilt, ohne von Völkerrechtssubjekten gegründet worden zu sein; sein diesbezüglicher Status ist allein historisch bedingt., Aufgaben, Wirkungskreis und Befugnisse., In der Völkerrechtswissenschaft haben sich drei Klassifizierungen der Internationalen Organisationen durchgesetzt: nach Aufgaben, nach Wirkungskreis und nach ihren Befugnissen., Klassifizierung nach Befugnissen., Weiterhin lassen sich die Internationalen Organisationen nach der Art der ihnen gegenüber ihren Mitgliedstaaten zustehenden Befugnisse unterscheiden:, Darüber hinaus impliziert der Begriff der Internationalen Nichtregierungsorganisation eine Unterscheidung zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Internationalen Organisationen., Organisationsstruktur., So verschiedenartig die Aufgabenbereiche der Internationalen Organisationen auch sein mögen, verfügen sie doch über einen weitestgehend vergleichbaren strukturellen Aufbau. Strukturbildend ist hierbei die Gliederung in Organe. Zwar ist rechtlich ein einzelnes Organ ausreichend, aber regelmäßig sind mindestens zwei Organe vorgesehen: eine Versammlung, in der die Mitglieder der Organisation vertreten sind, sowie ein Sekretariat zur Erledigung der administrativen Tätigkeiten., Die Versammlung fungiert als Hauptbeschlussorgan und legt die Maßnahmen zur Umsetzung der Organisationsziele fest; das Sekretariat führt diese Maßnahmen dann aus. Dem Sekretariat steht in der Regel ein Direktor oder Generalsekretär vor, der intern die oberste Weisungsbefugnis innehat und die Organisation nach außen vertritt. Um die Versammlung zu entlasten und eine Spezialisierung zu ermöglichen, werden bestimmte Themenbereiche häufig von Spezialorganen behandelt. Entweder werden diese bereits durch die Gründungsverträge errichtet oder von den Hauptorganen der Organisation später als Nebenorgane einem bestimmten Organisationsbereich zugewiesen. Viele Internationale Organisationen verfügen darüber hinaus über ein rechtsprechendes Organ, das in Dienstrechtsangelegenheiten oder bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern oder Organen über Auslegung oder Anwendung des Gründungsvertrags entscheidet., Eine in struktureller Hinsicht besondere Internationale Organisation ist die Nordatlantikpakt-Organisation. Der Nordatlantikvertrag sieht in seinem Artikel9 die Errichtung eines Nordatlantikrats vor, sodass insofern eine Organisation mit dem Namen "NATO" gar nicht existiert. Doch schon von Beginn der Arbeit des Rats an wurde großzügig von einer "Organisation" mit dem Rat an der Spitze gesprochen. Im Laufe der Jahre gründete der Rat eine Vielzahl von Unterorganen, und es wurde ihm ein Sekretariat beigeordnet, was zur heutigen organisatorischen Erscheinung der NATO führte., Rechtsstellung., Rechtsfähigkeit., Internationale Organisationen sind körperschaftliche Gebilde und als solche von ihren Gründungssubjekten verschieden und ihnen gegenüber rechtlich verselbständigt. Sie sind Träger von eigenen Rechten und Pflichten und damit Rechtssubjekte. Einfache Kooperationen zwischen den Staaten – wie etwa in Form der G7 oder der G 77 – erfüllen diese Voraussetzung nicht, wenngleich sie häufig ebenfalls als Internationale Organisationen bezeichnet werden, da auch sie über einen institutionellen Rahmen verfügen können., Die Rechtssubjektivität der Internationalen Organisationen haftet ihnen weder im nationalen Recht noch im Völkerrecht von sich aus an. Voraussetzung ist eine Verleihung der Rechtssubjektivität durch die Mitglieder. Diese Verleihung erfolgt entweder explizit durch Statusklauseln im Gründungsvertrag oder implizit durch die Anerkennung entsprechender Implied Powers, die in den Vertrag hineingelesen werden., Die überwiegende Zahl der Gründungsverträge verpflichtet die Mitgliedstaaten, der jeweiligen Organisation die nationale Rechtspersönlichkeit zuzuerkennen, die für ihre Aufgabenwahrnehmung erforderlich ist. Z.B. lautet Artikel104 der Charta der Vereinten Nationen: „Die Organisation genießt im Hoheitsgebiet jedes Mit: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Außenpolitik, Diplomatie, Internationale Beziehungen, Internationale Organisationen, Organisationsform, Politikwissenschaft, Staatenverbindung, Völkerrecht, Gründung, Rechtsstellung
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Formel-1-Rennfahrer (Frankreich), Franzose, Geboren 1944, Gestorben 1973, Mann, Rennfahrer der Formel-2-Europameisterschaft, Rennfahrer des 12-Stunden-Rennens von Sebring, Rennfahrer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, Sportwagen-WM-Rennfahrer], François Albert Cevert [] (* 25. Februar 1944 in Paris; † 6. Oktober 1973 in Watkins Glen, New York, USA) war ein französischer Automobilrennfahrer, der vornehmlich an Monoposto- und Sportwagenrennen teilnahm. Cevert war französischer Formel-3-Meister und gewann einen Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft. Er galt zu Beginn der 1970er-Jahre als französische Hoffnung im internationalen Motorsport. Rennfahrerkollegen sahen in ihm einen zukünftigen Formel-1-Weltmeister. Abgesehen von seinen sportlichen Erfolgen erhielt der als attraktiv geltende Cevert auch durch sein gesellschaftliches Leben öffentliche Aufmerksamkeit. Cevert starb bei einem Unfall im Training zum Großen Preis der USA 1973., Familie und Privatleben., François Ceverts Eltern waren Charles Goldenberg (1901–1985) und Huguette Cevert. Goldenberg wurde in der Ukraine geboren und lebte seit 1907 in Frankreich. 1921 eröffnete er auf dem Montmartre ein Geschäft für Modeschmuck und wurde in den 1930er-Jahren zu einem wohlhabenden Pariser Juwelier. François Ceverts Mutter kam aus Vaudelnay bei Saumur (Département Maine-et-Loire). Charles Goldenberg und Huguette Cevert waren nicht miteinander verheiratet. Goldenberg, der Jude war, fürchtete für den Fall einer Eheschließung Nachteile für seine Partnerin und die gemeinsamen Kinder, die zum Schutz vor Verfolgung den Nachnamen der Mutter erhielten. François Cevert hatte eine Schwester (Jacqueline, geboren 1947) und zwei Brüder (Elie und Charles). Jacqueline heiratete 1968 den französischen Rennfahrer Jean-Pierre Beltoise, mit dem François Cevert eine jahrelange Freundschaft verband. Beide fuhren gegeneinander in der Formel1 und bildeten 1973 bei Sportwagenrennen ein Team. Anthony Beltoise, der Sohn von Jean-Pierre, ist sein Neffe., François Cevert wuchs in dem bürgerlichen Pariser Vorort Neuilly-sur-Seine auf. Nach der Schulausbildung absolvierte er von November 1964 bis April 1966 in Deutschland bei einem in Weingarten stationierten Kavallerieregiment den Militärdienst., Cevert galt als außergewöhnlich gut aussehend. Von Jo Schlesser ist die Frage nach Ceverts Apotheker überliefert: „Er soll mir auch die Tabletten geben, die so blaue Augen machen, damit ich die gleiche Wirkung bei den Mädchen erziele wie Du.“ Cevert umgab sich zeitweise mit Berühmtheiten aus dem Showbusiness wie Brigitte Bardot und Françoise Hardy. Die Presse berichtete seit den späten 1960er-Jahren über Cevert nicht nur in sportlicher, sondern vielfach auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Magazine wie "Paris Match" beschrieben eingehend Ceverts Privatleben. In den Medien wurde er gelegentlich als „der französische James Dean“ bezeichnet und erhielt den Beinamen „Le Prince“ (der Prinz)., François Cevert war nicht verheiratet, lebte aber seit den 1960er-Jahren in einer festen Beziehung., Er wurde in Vaudelnay, dem Geburtsort seiner Mutter, bestattet., Motorsport., Übersicht über die Entwicklung., Bereits seit seiner Kindheit interessierte sich Cevert für Automobile und für Motorsport. Seit er 13 Jahre alt war, fuhr er die Autos seines Vaters, drei Tage vor dem 18. Geburtstag legte er die Führerscheinprüfung ab. 1963 nahm er zusammen mit Jean-Pierre Beltoise an einem Motorradrennen in Montlhéry teil. Im folgenden Jahr meldete er sich zur "Coupe des Provinces", einem für Lotus-Seven-Piloten ausgeschriebenen Automobilrennen. Ceverts Vater, der mit dem Organisator des Rennens geschäftliche Beziehungen unterhielt, verhinderte allerdings die Teilnahme seines zu dieser Zeit noch minderjährigen Sohnes., Unmittelbar nach der Entlassung aus dem Militärdienst begann Cevert bei einer privaten Schule eine Ausbildung zum Automobilrennfahrer. Nach dem erfolgreichen Abschluss begann seine Karriere in der französischen Formel-3-Meisterschaft, die er 1968 gewann. Dieser Erfolg öffnete Cevert den Weg in die Formel-2-Europameisterschaft. Von 1969 bis 1973 bestritt er regelmäßig Rennen dieser Serie. Er gewann einzelne Rennen, aber nicht die Meisterschaft. Ab 1970 hatte Cevert einen Formel-1-Werksvertrag für das britische Tyrrell-Team. Hier bestritt er 46 Rennen, erreichte einen Sieg und zwölf weitere Podiumsplatzierungen. In dreieinhalb Jahren fuhr er 89 Weltmeisterschaftspunkte ein. Zudem startete Cevert von 1970 bis 1973 regelmäßig bei Sportwagenrennen; hier fuhr er für das Werksteam von Matra., Jackie Stewart., Von zentraler Bedeutung für Ceverts Motorsportkarriere war Jackie Stewart, von 1970 bis 1973 sein Teamkollege im Formel-1-Team von Ken Tyrrell. Stewart kannte Cevert seit dem Grand Prix de Reims 1969, einem Formel-2-Rennen, in dem Cevert ihn durch ein Überholmanöver in der letzten Kurve von Platz eins verdrängt hatte. Stewart setzte sich bei der Entscheidung über die Nachbesetzung eines Tyrrell-Cockpits für Cevert ein. Er wurde in der Folgezeit zu einem Mentor und Lehrmeister Ceverts. Beide verband zudem eine enge Freundschaft., Stewart brachte Cevert in der gemeinsamen Formel-1-Zeit die Besonderheiten einzelner Rennstrecken sowie Details der Fahrwerksabstimmung bei. Bei Ceverts erstem Formel-1-Rennen fuhr Stewart im Training vor Cevert und zeigte ihm die Stellen, an denen er vorsichtig sein sollte, durch leichtes Driften. Drei Jahre lang war Cevert der Juniorpartner Jackie Stewarts. In französischen Medien wurde Cevert deshalb zeitweise auch als dessen Nacheiferer („émule“) bezeichnet. Ab Sommer 1973 war ein Rollenwechsel vorgesehen. Zu dieser Zeit entschloss sich Stewart, mit Ablauf der Saison 1973 seine Fahrerlaufbahn zu beenden. Ken Tyrrell wählte Cevert aus, um ab 1974 die Führungsrolle in seinem Team zu übernehmen. Stewart, der Cevert in fahrerischer Hinsicht für gereift hielt, unterstützte Ken Tyrrell bei dieser Entscheidung., Cevert bestätigte bei mehreren Gelegenheiten öffentlich seine enge Verbindung zu Stewart. Anlässlich seines Sieges beim Großen Preis der USA 1971 erklärte er: „Stewart hat für mich mehr getan als ein Bruder.“ Stewart hält seine Beziehung zu Cevert auch rückblickend für „einzigartig“: „Es war mehr als nur eine Freundschaft. Eine Verbindung wie unsere hat es in der Formel1 nie wieder gegeben. Wir haben alles miteinander geteilt.“, Die einzelnen Stationen im Motorsport., Shell Volant., Nach der Militärzeit schrieb sich der inzwischen volljährige Cevert an der École de Pilotage Winfield in Magny-Cours für einen Rennfahrerlehrgang ein. Der Kurs dauerte von April bis Oktober 1966. Sein Ausbilder war der italienische Hobbyrennfahrer Renato „Tico“ Martini, der in Magny-Cours eine Rennwagenwerkstatt (Automobiles Martini) unterhielt. Das für den Lehrgang nötige Geld verdiente Cevert als Vertreter. Ausgebildet wurde auf Einheitschassis des britischen Konstrukteurs Merlyn. Zum Abschluss der Ausbildung organisierte die Winfield School zusammen mit der französischen Niederlassung des Mineralölkonzerns Shell ein Ausscheidungsrennen unter allen Schülern, das seit 1963 durchgeführt wurde und die Bezeichnung "Shell Volant" trug. Dem Sieger finanzierte Shell ein Formel-3-Cockpit für die kommende Saison. Cevert gewann das "Shell Volant" im Oktober 1966; er setzte sich dabei unter anderem gegen Patrick Depailler durch., Formel 3., 1967: Anfangserfolge., In seinem ersten Jahr musste Cevert ohne direkte Unterstützung eines Rennwagenherstellers antreten. Während Patrick Depailler, den er beim "Shell Volant" geschlagen hatte, für 1967 einen Fahrervertrag bei dem französischen Renn- und Sportwagenhersteller Alpine erhielt, trat Cevert als Privatfahrer für das Team "École Pilotage Winfield" an. Er fuhr – ebenso wie Depailler – einen aktuellen Alpine., Die französische Formel-3-Saison 1967 wurde vom Matra-Werksteam dominiert, dessen Fahrer Henri Pescarolo und Jean-Pierre Jaussaud insgesamt elf Rennen gewannen und die Meisterschaft sowie die Vizemeisterschaft für sich entschieden. François Cevert konnte dem wenig entgegensetzen. Neben der fehlenden Rennerfahrung, die er im Laufe der Saison gegenüber Journalisten offen eingestand, litt er unter den technischen Mängeln seines Autos. Der Alpine war nach Ansicht von Beobachtern den zeitgenössischen Konkurrenzfahrzeugen von Matra in konstruktiver Hinsicht unterlegen. Hinzu kam, dass Alpines Vierzylindermotoren, die vom Renault 8 abgeleitet waren und in einer privaten Werkstatt namens Moteur Moderne in Paris vorbereitet wurden, etwa 20PS weniger leisteten als die von Cosworth oder Holbay in Großbritannien betreuten Ford-Motoren der Konkurrenzteams., Zu den ersten beiden Formel-3-Rennen der französischen Meisterschaft 1967 in Pau und Montjuïc qualifizierte sich Cevert nicht. Die erste Qualifikation gelang ihm bei der Raymond Sommer Challenge in Montlhéry; hier kam er mit einer Runde Rückstand auf Jean-Pierre Jaussaud im Werks-Matra auf Platz acht ins Ziel. Eine Woche später wurde er beim Grand Prix Nivernais in Magny-Cours Siebenter. Bei den folgenden Veranstaltungen in Dijon, Montlhéry und auf dem Circuit Bugatti fiel er jeweils technisch bedingt aus, in Rouen erlitt er einen Unfall. Erst beim Grand Prix de la Ville de Nevers in Magny-Cours, der im Juli 1967 abgehalten wurde, kam Cevert wieder ins Ziel. Hier wurde er Vierter hinter den beiden Matra-Werksfahrern sowie dem privaten Konkurrenten Jean-Pierre Cassegrain, der einen Brabham BT21 einsetzte. Dieses Ergebnis wiederholte Cevert vier Wochen später beim Grand Prix de Nogaro. Im Oktober beendete er die Coupe du Salon in Montlhéry schließlich als Fünfter., 1968: Titelgewinn., 1968 setzte Cevert sein Formel-3-Engagement in der französischen Serie fort. Er trat in diesem Jahr als Privatfahrer unter eigenem Namen an, denn mit Ablauf der Saison 1967 war die auf ein Jahr beschränkte Unterstützung durch die Winfield Racing School entfallen. Finanziert wurde Ceverts Motorsportengagement nunmehr von dem französischen Feuerlöscherhersteller "Sicli", dessen Inhaber ein Nachbar seiner Eltern war. Die Verbindung zu "Sicli" wurde durch die Entscheidung der Motorsportaufsichtsbehörde CSI ermöglicht, ab 1968 im Monopostosport das Anbringen von Werbung auf Rennwagen (Sponsoring) zu erlauben: Als Gegenleistung für die Finanzierung des Autos warb "Sicli" auf dessen Seitenflächen für seine Produkte., Als Einsatzfahrzeug wählte Cevert ein Modell des italienischen Rennwagenherstellers Tecno, der auch zahlreiche Mitbewerber der französischen Formel-3-Meisterschaft – unter ihnen Ronnie Peterson, Jean-Pierre Jaussaud und François Mazet – ausrüstete. Als Antrieb diente ein Vierzylindermotor von Cosworth., Die Auslieferung von Ceverts Auto verzögerte sich bis in den Mai 1968. Beim ersten Formel-3-Rennen des Jahres in Nogaro setzte: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:François Cevert, französischer Rennfahrer, Formel-1, Formel-2, Rennfahren, Sportwagen, Familie, Privatleben, Motorsport, Jackie Stewart, Shell Volant
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Alpenpass, Gebirgspass, Geographie (Bezirk Feldkirchen), Geographie (Stadl-Predlitz), Nockberge, Pass in Kärnten, Pass in der Steiermark, Region in Europa, Region in Kärnten, Region in der Steiermark], Turracher Höhe oder auch Turracherhöhe bzw. "die Turrach" bezeichnet eine Ortschaft, einen Alpenpass und eine Landschaft in den Gurktaler Alpen in Österreich. Die gleichnamige Siedlung sowie der Turracher See auf der Passhöhe werden durch die Grenze zwischen Steiermark und Kärnten auf zwei Bundesländer aufgeteilt. Aufgrund der von frühen Siedlungsgebieten weit entfernten und hohen Lage wurde die Gegend erst vergleichsweise spät besiedelt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde unterhalb der Turracher Höhe mit dem Bergbau begonnen, eine Erschließung der Passhöhe durch eine befestigte Straße erfolgte erst später. Im Lauf des 20. Jahrhunderts wurde die Region nach und nach für den Fremdenverkehr erschlossen. Der gewachsenen Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren auf der Turracher Höhe versucht man mit Landschaftsschutzgebieten und behutsamem und naturnahem Ausbau der touristischen Anlagen gerecht zu werden., Geographie., Geographische Lage., Die Turracher Höhe liegt in den Nockbergen, dem westlichen Teil der Gurktaler Alpen. Das Gebiet reicht von den Gipfeln des Rinsennocks () im Westen bis zur Lattersteighöhe () im Osten, in Nord-Süd-Richtung von der steirischen Ortschaft Turrach bis nach Ebene Reichenau im Süden. Etwas weiter entfernt liegen die Gipfel von Eisenhut (), Großer Königstuhl () sowie Gruft ()., Der Scheitelpunkt der etwa zwei Kilometer langen Passhöhe befindet sich in Seehöhe südlich des Turracher Sees, dessen Seespiegel in liegt und an den sich die Ortschaft unmittelbar anschließt. Die Turracher Höhe ist als „klassische“ Passhöhe auch Teil einer Kammwasserscheide zwischen dem Oberen Murtal und der Oberen Gurk, die unterhalb der Lattersteighöhe in etwa Seehöhe ihren Ursprung hat., Die auf der Passhöhe am westlichen Ufer des Turracher Sees entlang führende Turracher Straße B95 verbindet, aus dem Salzburgischen kommend, das steirische "Obere Murtal" im Norden mit dem in Kärnten gelegenen Oberen Gurktal sowie weiter über Feldkirchen mit dem Klagenfurter Becken im Süden. Die Passstraße ist (von Turrach bis Ebene Reichenau) 16km lang, die Strecke zwischen den Anschlusspunkten zur Murauer Straße B97 in Predlitz und Kleinkirchheimer Straße B88 bei Patergassen beträgt 35km., Insgesamt drei Gemeinden teilen sich das Gebiet der Turracher Höhe: das steirische Stadl-Predlitz im Norden und die Kärntner Gemeinden Reichenau und Albeck im Süden, wobei von letzterer keine direkten Verkehrswege auf die Passhöhe führen., Die „geteilte“ Ortschaft., Auf der Turracher Höhe gab es lange Zeit nur einzelne Gehöfte sowie Unterkünfte von Holzfällern, die Holz für die Berg- und Hüttenwerke in Turrach geschlagen haben, sowie von Steinmetzen und Bergleuten, die sich hier als Lohn- und Saisonarbeiter verdingten. Eine geschlossene Ansiedlung entwickelte sich erst mit dem Aufkommen des Tourismus in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts., Die Ortschaft auf der Passhöhe hat heute rund 100 Einwohner, dazu sind über 400 Zweitwohnsitze gemeldet. Sie gehört wie der Turracher See teils zur steirischen Gemeinde Stadl-Predlitz, teils zur Gemeinde Reichenau in Kärnten. Der weitaus größere Teil des Ortes sowie des Sees liegen auf steirischer Seite. Die nördliche, zur Steiermark gehörende Ortshälfte hat die Postleitzahl 8864, der auf Kärntner Gebiet liegende südliche Teil 9565, die Telefonvorwahl ist hingegen für den ganzen Ort gleich (04275)., Formal gibt es also auf der Turracher Höhe zwei Ortschaften, wobei der steirische Teil zum Ortsteil Turrach der Gemeinde Stadl-Predlitz gehört, während auf Kärntner Seite die Ortschaft "Turracherhöhe" (amtliche Schreibweise) ein Ortsteil der Gemeinde Reichenau ist. Auf eine Aufstellung von Ortstafeln innerhalb der Ortschaft wurde jedoch verzichtet; auf Kärntner Seite wird mit einer Ortstafel am Ortseingang der Reichenauer Ortsteil „Turracherhöhe“ angekündigt, an der steirischen Ortseinfahrt trägt eine Tafel die Aufschrift „Fremdenverkehrsgebiet Turracher Höhe“. Wer von der verwaltungspolitischen Teilung des Orts nichts weiß, kann lediglich anhand der zwei Landesflaggen an der ehemaligen Bundesstraße erahnen, dass hier die Grenze zwischen zwei Bundesländern verläuft., Infrastruktur., Im breiten Sattel der Passhöhe, in dem die Straße auf einer Strecke von zwei Kilometern waagerecht verläuft, finden sich vier Vier-Sterne Hotels (Hotel Hochschober, Seehotel Jägerwirt, Hotel Turracher Hof, Schlosshotel Seewirt), zwei Drei-Sterne-Hotels, mehrere Appartement-Häuser (z.B. Appartementhaus Turracher Höhe oder das "Sundance Grande Mountain"), ein Erholungshaus der deutschen IGBau und über 30 mittlere und kleinere Hotels und Pensionen., Im südlichen und westlichen Zirbenwald sowie an der östlichen Seeseite befinden sich viele Ferienhäuser, die jedoch vorwiegend verdeckt durch Bewaldung oder in Mulden liegen, so dass sie sich optisch kaum vom Naturraum abheben. Hier bietet der Ort Erholungssuchenden drei Almhütten-Siedlungen: Marktl Alm, Meizeit Dörfl und Alpinhütten Turrach (auch Ferienhäuser oder Chalets genannt)., Zur Infrastruktur gehören auch vier Ski-Schulen, mehrere Ski-Verleih- bzw. Sportgeschäfte, eine Bank, und einige Souvenirgeschäfte, aber es gibt beispielsweise keinen Lebensmittelmarkt und keine Tankstelle auf der Turracher Höhe. Das nächste Geschäft mit Bäckerei, Wurst- und Käsetheke und Gegenständen des alltäglichen Bedarfs befindet sich im Ort Turrach, etwa fünf Kilometer bzw. sechs Minuten nördlich der Turracher Höhe (gerechnet von der Marktl-Alm-Siedlung); der nächste große Supermarkt in Patergassen, circa 17km bzw. 20 Minuten südlich und 640 Meter unterhalb der Turracher Höhe., Auf der Turracher Höhe gab es lange Zeit auch keine Kirche oder Kapelle. Erst 1985 entstand auf Anregung der Anwohner ein modernes ökumenisches Gotteshaus, die "Bergkirche Sankt Christophorus". Es wird von der Pfarre Stadl an der Mur verwaltet und steht Feriengästen und den Einheimischen aller christlichen Glaubensbekenntnissen zur Verfügung. Im nahe gelegenen Ort Turrach, der kleinsten Pfarre der Steiermark, befindet sich die sehenswerte "Kirche Sankt Josef" (Gottesdienst 14-täglich am Samstagabend)., Klima., Die Sonneneinstrahlung ist über das ganze Jahr reichlich, bedingt durch die Höhenlage ist sowohl die Bewölkung als auch die Nebelbildung deutlich geringer als etwa im Drautal. Daher sind auch die durchschnittlich vorherrschenden Temperaturen günstig:, Aufgrund der Passlage weht häufig der Wind., Die Niederschlagsmenge ist mit 1218mm für Gebirgslagen recht gering. Schneefall setzt in der Regel spätestens im Oktober ein und es bildet sich rasch eine feste Schneedecke, die bis April, manchmal auch bis Mai liegen bleibt. Durchschnittlich liegt auf der Turracher Höhe an 158 Tagen im Jahr Schnee., Geschichte., Erste Besiedlung., Der Name Turrach kommt von der alten Bezeichnung „Durrach“. Diese wurde für eine Waldgegend verwendet, in der viele Bäume umgestürzt sind und „dürr“ herumliegen, und kommt im übrigen Österreich mehrfach vor., Während die Gegend um das heutige Predlitz an der Mur bereits im 6. Jahrhundert von Slawen besiedelt wurde, sind erste Rodungen und Ansiedlungen südlich der Turracher Höhe erst aus dem frühen 14. Jahrhundert bekannt. Politisch wurde die Region, zuvor zum Herzogtum Kärnten gehörig, bereits im 12. und 13. Jahrhundert durch die Abtrennung des Lungaus an Salzburg und der Murauer Herrschaft an das Herzogtum Steiermark auf drei Länder aufgeteilt. Bis zur Erschließung durch den Tourismus, die in den späten 1920er Jahren begann, gab es nördlich und südlich der Passhöhe wohl schon seit dem Spätmittelalter einzelne Gehöfte, aber keine geschlossene Ansiedlung. Als Verkehrsweg spielte die Turracherhöhe ebenfalls lange keine Rolle. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren die Verbindungen über den Katschberg im Westen sowie die Flattnitz im Osten die Hauptverkehrswege in Nord-Süd-Richtung, während Wege über die Turrach nur von lokaler Bedeutung blieben, etwa für den Transport von Salz aus dem Salzkammergut nach Reichenau (erste urkundliche Erwähnung: 1332), wo sich ein Filial-Mautamt befand., Im oberen Murtal nördlich der Turracher Höhe war die Gegend um Predlitz (urkundlich 1311) dünn besiedelt, da sich die Hänge rechts der Mur wenig für die bäuerliche Bewirtschaftung eigneten. Dominierende Siedlung der Region war im Mittelalter Murau, die sich im Besitz der Liechtensteiner befand. Südlich hingegen sorgte bäuerliche Kolonisation um Reichenau, wo sich 1520 auch ein Landgerichtssitz befand, für mehr geschlossene Siedlungen und Einzelhöfe., Bergbau., In einer Moosheimer Urkunde aus dem Jahr 1256 überließ der Kärntner Herzog UlrichIII. dem Minnesänger, Dichter und vormaligen Truchsess der Steiermark Ulrich von Liechtenstein die bergbaulichen Hoheitsrechte im Landgerichtsbezirk an der Mur, zu dem auch die Gegend um die Turracher Höhe gehörte. Konkrete Hinweise auf Abbautätigkeiten in der Turracher Gegend finden sich aber weder in diesem Dokument noch in den darauf folgenden Jahrhunderten., Johann Adolf Graf zu Schwarzenberg, Besitzer der Herrschaft Murau, ließ 1657 in der Gegend um Turrach nach Kupfererzen suchen. Man fand im Steinbachgraben große Brauneisenerzvorkommen, woraufhin der Graf sich von Kaiser LeopoldI. eine Konzession für deren Abbau und Verhüttung erbat, die er am 31. Jänner 1660 ausgestellt bekam. Noch im selben Jahr gab Johann Adolf den Bau eines Floßofens in Turrach in Auftrag, und 1662 erfolgte der erste Abstich. Zunächst wurde vorwiegend auf steirischer Seite um die Ortschaft am nördlichen Fuß der Turracher Höhe Eisenerzbergbau betrieben und verhüttet. Fürst Johann Nepomuk Anton von Schwarzenberg ließ 1783 die 15km lange Strecke von Predlitz an der Mur bis zu seinem Werk in Turrach ausbauen, um den Abtransport zu erleichtern. Es befanden sich aber auch oberhalb der Ortschaft Transportwege für Holz und Holzkohle, die bis zur heutigen Passhöhe hinauf reichten., Nachdem die allgemeine Wirtschaftskrise aufgrund der Koalitionskriege und deren Folgen in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
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