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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Deutsch-Balte, Deutscher, Ehrendoktor der Eberhard Karls Universität Tübingen, Ehrendoktor der Justus-Liebig-Universität Gießen, Geboren 1865, Gestorben 1947, Hochschullehrer (Eberhard Karls Universität Tübingen), Hochschullehrer (Justus-Liebig-Universität Gießen), Hochschullehrer (Philipps-Universität Marburg), Korporierter in Estland], Johannes Haller (* 16. Oktober 1865 in Keinis, Gouvernement Estland, Russisches Kaiserreich; † 24. Dezember 1947 in Tübingen) war ein deutscher Historiker, der vor allem das Spätmittelalter erforschte. Als ordentlicher Professor für Mittlere Geschichte lehrte er an den Universitäten Marburg (1904), Gießen (1904–1913) und Tübingen (1913–1932)., Durch den Beginn des Ersten Weltkrieges wandelte er sich von einem aristokratisch fühlenden und zunächst national-sozial eingestellten Liberalen zu einem konservativen Deutschnationalen. Sein Einsatz in der Kriegspublizistik steigerte seine Bekanntheit und brachte ihm Kontakte zur politischen und militärischen Führung ein. Haller galt als Russlandexperte und war Vertreter eines „Siegfriedens“. Die Weimarer Republik lehnte er entschieden ab. Ab 1932 setzte er für kurze Zeit seine Hoffnungen auf den Nationalsozialismus. Seine Beziehungen zum NS-Regime ab 1933 waren durch eine starke Ambivalenz geprägt. Die militärischen Erfolge begrüßte er bis 1940, die NS-Wissenschafts- und Kirchenpolitik lehnte er jedoch von vornherein ab., Haller galt als Spezialist der mittelalterlichen Papst- und Kirchengeschichte. Mit seiner umfangreichen Edition von Quellen zum Konzil von Basel leistete er einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Konzilsgeschichte. Durch seine allgemeinen Darstellungen wie die "Epochen der deutschen Geschichte" oder "Tausend Jahre deutsch-französischer Beziehungen" sowie Arbeiten zur Zeitgeschichte ("Die Ära Bülow", "Aus dem Leben des Fürsten Philipp zu Eulenburg-Hertefeld") gehörte er zu den meistgelesenen und bekanntesten Historikern seiner Zeit. Seine Arbeiten prägten bis in die 1970er Jahre maßgeblich das Mittelalterbild in Forschung und Gesellschaft. Mit der mehrbändigen Darstellung "Das Papsttum. Idee und Wirklichkeit" legte er ein monumentales Alterswerk vor. Zugleich machten ihn sein als schwierig empfundener Charakter und seine Neigung zur Polemik zu einem Außenseiter in der Geschichtswissenschaft., Leben., Herkunft und Jugend., Johannes Haller wurde 1865 in Keinis auf der zu Estland gehörenden Insel Dagö geboren. Das Gouvernement Estland war zur damaligen Zeit eine russische Provinz. Haller war der Sohn des lutherischen Pastors Anton Haller (1833–1905), der als lutherischer Geistlicher zunächst Pastor in Keinis, ab 1875 in Reval und dort von 1886 bis 1889 Stadtsuperintendent war. Anton Haller war in zweiter Ehe mit Amalie Sacken (1838–1899) verheiratet. Nach Hallers Lebenserinnerungen war das Baltikum eine „ständisch-gegliederte, aristokratisch-liberale“ Gesellschaft. Seine Herkunft aus der protestantisch-aristokratischen Welt der Deutsch-Balten trug dazu bei, dass er zeitlebens Parlamentarismus und Demokratie skeptisch gegenüberstand., Aus der Ehe zwischen Anton und Amalie gingen sieben Kinder hervor, darunter Johannes Haller. Er verbrachte die ersten zehn Jahre auf der Insel, auf der das Leben nach seiner Darstellung von „Einsamkeit und Weltabgeschiedenheit“ bestimmt war und zugleich ein Auskommen zwischen Esten und Deutschen erforderlich machte. Von 1876 bis 1883 besuchte Haller die Revaler Domschule. Seit seiner Jugend war er gesundheitlich beeinträchtigt; anscheinend litt er an Gelenkrheumatismus. Die prekäre gesundheitliche Verfassung und der väterliche Wille veranlassten ihn, von einer Laufbahn als Musiker abzusehen. Sein Vater setzte durch, dass Haller ein Geschichtsstudium aufnahm., Studienjahre in Dorpat (1883–1888)., Von 1883 bis 1888 absolvierte Haller das Studium der Geschichte an der deutschsprachigen Universität Dorpat. Er wollte sich nach dem Studium als Oberlehrer im Baltikum niederlassen. In einem Brief vom September 1883 an seine Halbschwester Helene beklagte er sich darüber, keine Bekanntschaften unter den Studenten machen zu können. Nach seiner Ansicht bestand die Studentenschaft nur aus „Nullen“ und „Corporellen“. Wenig später wurde Haller selbst Mitglied der Baltischen Corporation Estonia Dorpat und konnte so erstmals Freundschaften schließen. Sein Vater warf ihm angesichts der neuen Kontakte vor, seine akademischen Pflichten zu vernachlässigen., Seine beiden wichtigsten Lehrer waren der Neuzeithistoriker Alexander Brückner und der Mediävist Richard Hausmann. Die „Candidatenschrift“, eine Arbeit, die zusätzlich zu den wissenschaftlichen Prüfungen anzufertigen war, verfasste Haller bei Brückner über die Umstände und Intrigen, die nach dem Tod Peters I. zur Thronbesteigung Katharinas I. von Russland führten. Die Arbeit wurde 1890 in der Zeitschrift "Russische Revue" veröffentlicht., Auswanderung in das Deutsche Reich (Herbst 1890)., Hallers Studium fiel in die Zeit, als der Einfluss des Deutschbaltentums im Zuge der „Russifizierung“ abnahm. Haller fühlte sich nicht nur Esten und Letten, sondern auch Russen kulturell überlegen. Die Deutschbalten sahen sich von den Russifizierungsmaßnahmen besonders hart getroffen. Für Haller war es eine „moralische Unmöglichkeit“, auf Russisch unterrichten zu müssen. Seine Erfahrungen im Baltikum ließen ihn zu der Überzeugung gelangen, dass die Deutschen zu den führenden Kulturvölkern der Welt gehörten. Nach zweijähriger Tätigkeit als Hauslehrer verließ Haller im Herbst 1890 mit Hilfe eines Reisestipendiums der Estonia seine baltische Heimat und wanderte in das Deutsche Reich aus. Nach Hans-Erich Volkmann zeichnete ihn zu diesem Zeitpunkt eine „tiefwurzelnde deutschnationale und spezifische großdeutsche Gesinnung“ aus. Von einigen Kurzbesuchen abgesehen kehrte Haller nicht mehr in seine Heimat zurück., Studienjahre in Berlin und Heidelberg (1890–1892)., Im Herbst 1890 setzte Haller an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin sein Studium der Geschichte fort. In Deutschland fühlte er sich ausgesprochen unwohl. Hans-Erich Volkmann zufolge litt er „sichtlich unter der unvollendet gebliebenen großdeutschen Reichsidee, die zeitlebens sein wissenschaftliches wie politisches Leitmotiv blieb“. Von Berlin zeigte Haller sich wenig begeistert. Dort hatte er Schwierigkeiten, soziale Kontakte aufzubauen. Dies führte er in einem Brief an seine Halbschwester Helene auf die „Zugeknöpftheit“ nicht nur der Berliner, sondern auch der in Berlin lebenden Deutschbalten zurück. Selbst die Treffen der deutschbaltischen Auswanderer, bei denen er den Theologen Adolf Harnack kennenlernte, besuchte er nach kurzer Zeit nicht mehr. Auch das politische Leben Berlins sagte ihm nicht zu. Haller besuchte die Gründungssitzung des Allgemeinen deutschen Verbandes, die er als nichtssagende, aus „Musik, Bier, Reden und angesäuselten Reichstagspräsidenten“ zusammengesetzte Veranstaltung wahrnahm. Noch befremdlicher war für Haller, dass schon Ende 1890 in Berlin niemand mehr dem in diesem Jahr abgelösten langjährigen Reichskanzler Otto von Bismarck nachtrauerte. Nach Hallers Darstellung wurde Bismarck im Baltikum als „staatsmännisches Genie“ bewundert., Berlin war für Haller ein „scheußliches Nest“. Seine Bewunderung Bismarcks führte ihn nicht zu einer Verehrung Preußens, vielmehr war Preußen für ihn ein „vergangenheitsloser Barbarenstaat“ und „im Grunde doch nur ein blankgeputztes Rußland“. In Berlin verbrachte Haller lediglich ein Semester. Der Süden Deutschlands gefiel ihm deutlich besser. Für zwei Semester ging er nach Heidelberg. Forschungsaufenthalte für seine Dissertation führten ihn nach Wolfenbüttel, Göttingen, Augsburg und München. Im Dezember 1891 wurde er in Heidelberg bei Bernhard Erdmannsdörffer mit der Arbeit "Die deutsche Publizistik in den Jahren 1668–1674" promoviert. Die Arbeit mit dem Untertitel „Ein Beitrag zur Geschichte der Raubkriege Ludwig XIV.“ wurde 1892 veröffentlicht. Für Hallers weitere wissenschaftliche Laufbahn spielte die Dissertation keine größere Rolle. Er befasste sich weder mit der Flugschriftenliteratur noch mit der Epoche der Frühen Neuzeit. Die Arbeit belegt aber sein frühes Interesse an den deutsch-französischen Beziehungen., Tätigkeit in Rom (1892–1897)., Anfang März 1892 ging Haller auf Rat seines Doktorvaters nach Rom, da sich möglicherweise am Preußischen Historischen Institut eine dauerhafte Beschäftigung finden lasse. In Rom wollte Haller vor allem über das Konzil von Basel arbeiten. In den ersten Monaten widmete er sich der Konzilsforschung. Im November 1892 wurde er als Hilfsarbeiter des Königlich Preußischen Historischen Instituts in Rom angestellt. In den folgenden Jahren bearbeitete er vor allem das "Repertorium Germanicum". Im Jahre 1896 hatte ihn jedoch das Editionsgeschäft so sehr entmutigt, dass er überlegte, seine Arbeit sowohl in Rom als auch an der Konzilsedition ganz einzustellen und in den Journalismus zu wechseln. Auf die geplante Einstellung des Projektes mit der Veröffentlichung des ersten Bandes reagierte Haller mit seiner Kündigung zum 1. April 1897. Der Basler Archivar Rudolf Wackernagel bot ihm daraufhin für drei Jahre die Mitarbeit am Basler Urkundenbuch und die Perspektive auf eine Habilitation an der Universität Basel an., Jahre in Basel (1897–1901)., An der Universität Basel erfolgte im Sommer 1897 seine Habilitation über das Konzil von Basel. Unklar ist allerdings, welche Arbeit als Habilitationsleistung anerkannt worden ist. In Basel war Haller als Privatdozent tätig. Dort gehörte der Historiker Eduard Fueter zu seinen Schülern. Haller lernte dort auch Fueters Schwester Elisabeth kennen, die später seine Frau wurde. Sie stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie und war die Cousine des Historikers Matthias Gelzer., Haller arbeitete für die Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel am Basler Urkundenbuch. Im Jahr 1899 erschien dessen von ihm bearbeiteter Band 7, der die Zeit von 1301 bis 1522 umfasst. Zudem arbeitete er an der Edition der Quellen des Konzils. In den Jahren 1897 und 1900 erschienen zwei weitere Quellenbände des "Concilium Basiliense". Außerdem war Haller angesichts seiner finanziell angespannten Situation auch als Journalist tätig. Er schrieb regelmäßig Berichte für die protestantisch-konservative "Allgemeine Schweizer Zeitung". An Hallers Artikeln aus dieser Zeit machte sein Biograph Benjamin Hasselhorn eine „liberale Grundpräferenz“ aus. Sie behandeln die von der preußischen Regierung angeordnete Ausweisung dänischer Dienstboten aus Nordschleswig, den Burenkrieg oder die russisch-deutschen Beziehungen. Haller ä: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Deutsch-Balte, Deutscher, Historiker, Spätmittelalter, Hochschullehrer, Eberhard Karls Universität Tübingen, Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipp Universität Marburg, Estland, Russlandexperte
question:hi
answer:Hello! How can I assist you today?
question:how do I teach beach to preschoolers
answer:Teaching preschoolers about the beach can be a fun and engaging experience. Here are a few suggestions to get you started: 1. Use visuals: Show pictures, videos, or real items related to the beach. Talk about the sand, waves, seashells, and different beach animals. Encourage the children to describe what they see and ask questions. 2. Sensory play: Set up a sensory bin with sand, water, and shells. Let the children explore the different textures and objects. You can also provide buckets and shovels for sandcastle building. 3. Books and stories: Read age-appropriate books about the beach to the children. Choose colorful and engaging books that introduce them to beach activities, animals, and the natural environment. 4. Art and craft activities: Have the preschoolers make beach-themed crafts like seashell collages, sandpaper art, or handprint seagulls. Provide materials such as glue, sand, construction paper, and paint. 5. Role play: Set up a pretend play area with beach-themed props like beach towels, umbrellas, and toys. Encourage the children to pretend play being at the beach, using their imaginations to build sandcastles, swim, or collect seashells. 6. Songs and movement: Teach the children beach-themed songs or create your own. Incorporate movements like swimming, collecting shells, or dancing like waves crashing on the shore. 7. Field trip or outdoor activities: If possible, organize a field trip to a nearby beach or plan outdoor activities related to the beach. Let the children explore the sand and water, and observe beach creatures like seagulls or crabs. Remember to keep the activities age-appropriate, safe, and interactive. Preschoolers learn best through hands-on experiences, so make the learning process enjoyable and engaging.
question:Criar a história de sobrevivência em cruzeiro. Titulo: o naufrágio de Wonder of the Seas. Pedro estava na viagem, Pedro estava dormido na parte mais baixa do cruzeiro e de repente o cruzeiro foi atingido por várias minas submarinas na parte de frente o cruzeiro estava afundado rapidamente e Pedro
answer:acordou assustado com o barulho ensurdecedor dos estrondos. Completamente desorientado e confuso, ele lutou para se levantar do chão molhado e escorregadio. O local estava escuro e as luzes de emergência piscavam intermitentemente, revelando uma cena caótica ao seu redor. Com as pernas trêmulas, Pedro começou a buscar por uma saída. Guiado pela adrenalina e pelo instinto de sobrevivência, ele conseguiu encontrar uma escada que o levava ao convés superior. Subindo-a apressadamente, ele percebeu que o naufrágio do Wonder of the Seas era um fato real e não apenas um pesadelo. Ao chegar ao convés, Pedro se deparou com a situação caótica: pessoas gritando, correndo em todas as direções e lutando desesperadamente para encontrar uma forma de escapar. Com o coração acelerado, ele entendeu que precisava tomar controle da situação e buscar um meio de sobreviver. Observando ao seu redor, Pedro viu um bote salva-vidas próximo a ele. Ele correu em direção a ele, mas quando chegou, percebeu que estava superlotado e não havia espaço para mais uma pessoa. Decidido a não desistir, Pedro continuou procurando por qualquer outra alternativa. Foi então que ele encontrou um pequeno bote salva-vidas escondido em uma área menos movimentada do convés. Não havia ninguém por perto e ele percebeu que seria sua única chance de sobreviver. Com dificuldade, ele conseguiu soltar o bote e lançá-lo ao mar. Enquanto se preparava para entrar no bote, Pedro percebeu que havia muitas pessoas ainda presas dentro do cruzeiro, incapazes de encontrar uma saída. Mesmo com o risco iminente de afundamento total do navio, ele decidiu ajudar seus companheiros a encontrar uma forma de escape. Corajosamente, Pedro mergulhou de volta ao interior do navio, arriscando sua própria vida para salvar os outros. Ele abriu portas trancadas, ajudou pessoas feridas a se moverem e guiou-as até o convés superior, onde os botes salva-vidas estavam localizados. O tempo estava passando rapidamente e o navio começou a afundar ainda mais, fazendo com que os jatos de água invadissem o convés. Pedro sabia que não havia tempo para hesitar. Enquanto guiava o último grupo de sobreviventes para o último bote, ele ouviu o som assustador do navio se partindo ao meio. Com todos a salvo, Pedro pulou no bote salva-vidas e, com uma mistura de alívio e tristeza, viu o cruzeiro afundar completamente. A sensação de sobreviver a uma tragédia tão devastadora era incrivelmente gratificante, mas Pedro também sabia que muitas vidas se perderam naquele naufrágio. Enquanto o bote salva-vidas flutuava à deriva no meio do oceano, Pedro e os outros sobreviventes olharam para trás, vendo apenas destroços e a vastidão azul do mar. Mas, mesmo diante da adversidade, eles se agarraram à esperança e à determinação de sobreviver. Os dias se transformaram em semanas, e as semanas em meses. Pedro e os outros sobreviventes enfrentaram a falta de recursos, o sol escaldante, as tempestades e a incerteza quanto ao seu destino final. Mas, apesar de todos os obstáculos, eles nunca desistiram. Finalmente, após um longo período à deriva, Pedro e os outros sobreviventes foram resgatados por um navio de patrulha marítima. A alegria do reencontro com suas famílias e a sensação de chegar em terra firme foram indescritíveis. Pedro aprendeu lições valiosas durante sua jornada de sobrevivência no naufrágio do Wonder of the Seas. Ele percebeu a importância do trabalho em equipe, da coragem e da perseverança para enfrentar as situações mais difíceis. E, acima de tudo, ele valorizou cada chance nova que a vida lhe ofereceu, prometendo honrar a memória daqueles que não tiveram a mesma sorte. Apesar das cicatrizes físicas e emocionais deixadas pela tragédia, Pedro manteve-se firme, lembrando-se sempre que, mesmo nos momentos mais sombrios, há sempre uma faísca de esperança para nos guiar adiante.